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Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen ...

Das Projekt Dein Jahr in Loitz ermöglicht Großstädter*innen das Leben auf dem Land auf Probe und eröffnet gleichzeitig einen Raum der Begegnung, in dem ein leerstehendes Gebäude im Austausch zwischen den Einwohner*innen und den Zugezogenen zu einem offenen Raum entwickelt wird. 

Zwei Großstädter*innen leben im Rahmen des Projektes ein Jahr im Obergeschoss eines bis dahin leerstehenden Hauses. Innerhalb des Jahres entwickeln sie das ebenso leerstehende Erdgeschoss zu einem offenen Raum für die Menschen des Ortes. Dabei kommen sie nicht mit einem fertigen Konzept, welches an diesem Ort umgesetzt wird, sondern entwickeln dieses vor Ort, auch gemeinsam mit den Menschen vor Ort - ob eine öffentliche Bibliothek, ein Begegnungscafé, eine offene Werkstatt. 

Das auf andere Orte übertragbare Projekt findet in der Mecklenburg-Vorpommerischen Kleinstadt Loitz statt, die vom demografischen Wandel betroffen ist. Im leerstehenden Erdgeschoss wurde bislang eine Siebdruckwerkstatt und eine Comic-Bibliothek eingerichtet. Dort werden Workshops mit jungen Menschen durchgeführt, die bisher in andere Orte für ähnliche Angebote fahren/gefahren werden mussten. 

Am Ende des Jahres treffen die Großstädter*innen eine Entscheidung: leben auf dem Land oder zurück in die Großstadt? 

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Online Suchtberatung für Betroffene, Angehörige, Konsument*innen oder einfach Menschen, die Fragen zum Thema Sucht haben aus Niedersachsen. Das Angebot ist anonym und unkompliziert. Die Berater*innen...

Online Suchtberatung für Betroffene, Angehörige, Konsument*innen oder einfach Menschen, die Fragen zum Thema Sucht haben aus Niedersachsen.

Das Angebot ist anonym und unkompliziert. Die Berater*innen sind geschulte Suchttherapeut*innen aus niedersächsischen Suchthilfeeinrichtungen der Diakonie.

Parallel dazu findest du Informationsvideos auf YouTube (Stichwort: Deine Suchtexperten) zum Thema Alkohol, Drogen, Cannabis, Schwangerschaft und Konsum, Mediensucht, Glücksspiel,...

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Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen treffen auf mittel- und langfristige Entwicklungen. Die Sicherung bzw. Steigerung der Lebensqualität bleibt das Ziel. Die Imagekampagne „Denk-mal sozial“ l...

Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen treffen auf mittel- und langfristige Entwicklungen. Die Sicherung bzw. Steigerung der Lebensqualität bleibt das Ziel. Die Imagekampagne „Denk-mal sozial“ leistete Informations- und Bewusstseinsarbeit zu sozialen und für das Gemeinwohl im östlichen Weinviertel essentiellen Themen. Gleichzeitig wurden Anreize und Orientierungshilfen für weiterführende Umsetzungsprojekte gesetzt. Die thematischen Schwerpunkte der dreiteiligen Kampagne bildeten die Themenfelder „Abbau von Barrieren“ und „Zuzug & Integration“. Im Sinne einer Einleitung in die gesamte Thematik wurde diesen beiden Teilen jedoch ein grundlegender Informationsblock vorangestellt. Dieser verleiht dem Projekt seinen Namen und enthält den richtungsweisenden Aufruf: Denk-mal sozial!

Über eine Projektlaufzeit von 12 Monaten wurden Fakten, Daten und Zusammenhänge mittels verschiedener Methoden (Erklärvideos, Bildserien, Grafiken, etc.) und Medien (Facebook, Webseiten, Presseberichte, etc.) aufbereitet. Fachbegriffe wie Inklusion, Barrierefreiheit oder Integration bekamen praktisches Profil, zugehörige Kernbotschaften wurden verständlich vermittelt. Drei Kommunikationswellen sorgten für die Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen und eine strukturierte Veröffentlichung der Inhalte und Ergebnisse. Die Imagekampagne „Denk-mal sozial“ konnte eine breite Öffentlichkeit im östlichen Weinviertel ansprechen und konkrete Anregungen für soziale Pilot- und Umsetzungsprojekte liefern.

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Das Projekt – als Kultur- und Kunstfestival ausgerichtet – möchte Einwohnern und Gästen die Einzigartigkeit der historischen Altstadt Hann. Mündens vermitteln und deren Aufmerksamkeit auf teilweise un...

Das Projekt – als Kultur- und Kunstfestival ausgerichtet – möchte Einwohnern und Gästen die Einzigartigkeit der historischen Altstadt Hann. Mündens vermitteln und deren Aufmerksamkeit auf teilweise unsanierte, ungenutzte und verlassene Baudenkmäler lenken. Ziel ist dabei, das Interesse zu wecken und Initiativen zu entwickeln, die den weiteren Verfall oder gar den Abriss geschichtlicher Bausubstanz verhindern.

Dieses außergewöhnliche Festival erschließt die meisterhafte Welt des historischen Fachwerks. Türe, Tore und Portale mittelalterlicher Wohnhäuser,  Kirchen, Wehrtürme oder dunkle Kellergewölbe öffnen sich, sie lüften ihre Geheimnisse und werden von internationalen Künstlern zu neuem Leben erweckt. So entsteht eine beeindruckende Symbiose, die den Besucher fasziniert.

Der DenkmalKunst e.V. wurde 2018 aus dem 2017 gegründeten Förderverein des 2007, 2009, 2011, 2013 und 2017 privat veranstalteten Festivals DenkmalKunst – KunstDenkmal in einen Trägerverein umgewandelt. Der Verein hat das Festival 2019 künstlerisch und wirtschaftlich erfolgreich neu aufgelegt. Dies gelang mit Hilfe von Unterstützung seines Premiumpartners, der VR-Bank in Südniedersachsen eG, von öffentlichen Fördermitteln (LEADER, Göttinger Land, Soziokultur Niedersachsen und Landschaftsverband Südniedersachsen) und großzügigen Spenden von regionalen Unternehmen und aus der Mündener Bürgerschaft. Die gesamte Außendarstellung wurde professionalisiert: Corporate Design, Werbemittel, Webseite mit Profilen von Künstler*innen und Spielorten sowie Fotoarchiv früherer Festivals, Programmheft, Infopoint. Zum digital veranstalteten Tag des Offenen Denkmals 2020 wurde eine Slideshow produziert, die auch über den Backstage-Ticker unsere Webseite angeschaut werden kann (Link zur Slideshow https://denkmalkunst-kunstdenkmal.de/hann-muenden/tdod/ 

Das Konzept des Festivals DenkmalKunst ist wesentlich auf Baukunst, auf den Erhalt des Kulturerbes Fachwerkarchitektur fokussiert. Die Idee, die den altstadtbelebenden Erfolg des Festivals ausmacht, ist die wechselseitige Beglückung von Kunst und Raum. Erhaltenswerte Räume werden neu erlebt, und die Kunst kann sich anders als im White Cube zeigen. So inspirieren die Spielorte des Festivals international ausstellende Installationskünstler*innen. Diese zu gewinnen und zu halten, gelingt allerdings nur durch den sehr persönlichen Support aus der Bürgerschaft. Beim Festival 2019 wurde Soziokultur als neuer Schwerpunkt erprobt. Es gab niedrigschwellige Mitmachangebote, Workshops und Lesungen, an denen Schulen sowie soziale Einrichtungen und Dienste partizipierten. Es gab Bühnen für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, auf denen Ballett, Musical, Chormusik, Gesang u.a. zu erleben waren. Dadurch gelang die Öffnung des Festivals für Familien und junge Menschen.

Das nächste Festival war ursprünglich für das Jahr 2021 geplant. Auch uns hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Direkt betroffen von Corona-bedingten Absagen waren in diesem Jahr die Offenen Ateliers im Göttinger Land und das Festival „Treppen, Keller, Hinterhöfe“ in Witzenhausen, Landkreis Werra/Meißner, konzeptionell ein Zwilling zum DenkmalKunst-Festival. Solidarisch hat der Verein DenkmalKunst e.V. beschlossen, das nächste Festival auf Herbst 2022 zu verschieben und es künftig in den geraden Jahren fortzuführen. So ergänzen sich die kulturtragenden Vereine der Region auch künftig, statt unsinnig gegeneinander zu konkurrieren.

Um im Jahr 2021 nicht rastend zu rosten, bemüht sich der Verein gerade in Kooperation mit dem Mündener KunstNetz e.V. (vgl. die Seite „Mündener Sommerateliers“) um öffentliche Förderung eines gemeinsamen Vorhabens, das die technischen Voraussetzungen für den Ausbau der Kunstsparte Foto/Film schaffen und den Aufbau eines vereinsübergreifenden Kompetenzteams für Fotografie und Film ermöglichen soll. Mit dieser jugendaffinen Kunstform möchten beide Vereine nachhaltig junge Menschen in die Vereinsarbeit einbinden. Der Verein DenkmalKunst e.V. erhofft sich daraus insbesondere neue frische Ideen für das DKKD-Festival 2022.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Website: www.denkmalkunst-kunstdenkmal.de

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DenkRaumBodensee ist ein unabhängiger wissenschaftlicher Think Tank, der in einer gesamthaften und interdisziplinären Sichtweise Impulse für die zukunftsfähige wirtschaftliche, räumliche, gesellschaft...

DenkRaumBodensee ist ein unabhängiger wissenschaftlicher Think Tank, der in einer gesamthaften und interdisziplinären Sichtweise Impulse für die zukunftsfähige wirtschaftliche, räumliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung der Bodenseeregion setzt.

DenkRaumBodensee gibt Denkanstösse, fördert den öffentlichen Diskurs zu relevanten Themen der zukünftigen Entwicklung der Bodenseeregion und zeigt konkreten Handlungsbedarf auf.

DenkRaumBodensee versteht sich als Scharnier zwischen Wissenschaft und Praxis. Er transferiert zentrale Ergebnisse aus der Wissenschaft in die regionale Praxis und identifiziert aufgrund der Bedürfnisse der Region konkreten Forschungsbedarf für die Wissenschaft.

Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt

  • Welche aktuellen Herausforderungen haben Folgen in der Zukunft?
  • Welche Folgen ergeben sich bereits heute aufgrund zukünftiger Herausforderungen?

Die Aktivitäten fokussieren sich auf grenzüberschreitende Institutionen wie z.B. die Internationale Bodensee-Konferenz, auf regionale Institutionen, die eine aktive Rolle in der Entwicklung der Bodenseeregion spielen (z.B. Städte und Gemeinden, Industrie- und Handelskammern, Hochschulen, Tourismusorganisationen) und natürlich auch auf einzelne Akteure, die in diesem Bereich aktiv sind (z.B. Politiker/-innen, Unternehmer/-innen, Forschende).

DenkRaumBodensee wird von sechs Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH getragen. 

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Das Zusammenleben in der Region Lenzburg Seetal soll noch aktiver und attraktiver werden. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband Lenzburg Seetal lancierten die Gemeinden Fahrwangen, Lenzburg, Meist...

Das Zusammenleben in der Region Lenzburg Seetal soll noch aktiver und attraktiver werden. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband Lenzburg Seetal lancierten die Gemeinden Fahrwangen, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Sarmenstorf und Schafisheim gemeinsam die lokale und vertrauenswürdige Online-Plattform “Digitaler Dorfplatz”. Die Plattform ist für Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine, Institutionen, Behörden und Gewerbe zugänglich. Sie erleichtert die Kommunikation in den einzelnen Gemeinden und der ganzen Region. Durch die vereinfachte digitale Vernetzung soll der persönliche Kontakt im reellen Alltag gefördert werden – für eine nachhaltige Stärkung des lokalen Zusammenlebens. 

Der digitale Dorfplatz ist eine soziale Netzwerkplattform. Sie verfolgt das Ziel, das Engagement und die Partizipation in Gemeinden und neu auch in ganzen Regionen zu vereinfachen. Die nutzerfreundliche Anwendung ermöglicht es, den Zusammenhalt unter den Einwohnerinnen und Einwohnern auch im digitalen Zeitalter zu stärken.

Der digitale Dorfplatz von Crossiety unterscheidet sich in wesentlichen Punkten grundlegend von herkömmlichen sozialen Netzwerken wie Facebook: So fokussiert sich Crossiety klar auf das lokale Zusammenleben, verzichtet auf Werbung und garantiert einen hohen Datenschutz. Vertrauenswürdig und sinnvoll – eine ideale Kombination zwischen technologischen Möglichkeiten und lokalen Bedürfnissen.

 

Möglichkeiten auf dem digitalen Dorfplatz

Die Nutzerinnen und Nutzer gestalten und beleben die Plattform, indem sie eigene offene oder geschlossene Gruppen gründen, Anliegen und Informationen mitteilenund auf Veranstaltungen hinweisen. Es werden lokal-relevante Diskussionen geführt, Umfragen gestartet und Beiträge wie „Ich suche/biete“ aufgegeben.

 „Der Lebensraum Lenzburg Seetal ist mit seinen Menschen und der Region etwas besonders. Um diese Besonderheit weiter zu fördern, wollen wir einen Beitrag für die Verkürzung der Kommunikationswege leisten. Trotz des gesellschaftlichen Wandels soll damit die Attraktivität des Lebensraums Lenzburg Seetal hochgehalten werden.“
Gérald Strub, Vorstandsmitglied LLS

Online werden Beiträge erstellt, die ungefiltert die Einwohnerinnen und Einwohner aus der Gemeinde und der Region erreichen. Mit der innovativen App ist es zudem möglich, in Echtzeit zu kommunizieren und sich anhand von Push-Benachrichtigungen über die neuesten Geschehnisse im Dorf und in der Region zu informieren. Wer Crossiety nutzen will, registriert sich kostenlos mit seinem Wohnort.

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Die Regionalvermarktungsinitiative „Meck-Schweizer“ bietet regionalen Produzenten, Einzelhändlern, Gastronomen und Touristikern aus der Mecklenburgischen Schweiz eine regionale Handelsplattform. Über ...
Die Regionalvermarktungsinitiative „Meck-Schweizer“ bietet regionalen Produzenten, Einzelhändlern, Gastronomen und Touristikern aus der Mecklenburgischen Schweiz eine regionale Handelsplattform. Über solarbetriebene Kühlfahrzeuge werden die Waren klimaneutral transportiert. Zugleich unterstützt das Projekt regionale Einzelhändler über das Dorfladennetzwerk M-V, engagiert sich in der Umweltbildung und trägt den Regional- und Nachhaltigkeitsgedanken mithilfe regionaler Akteure weiter ins Land.
 
Als Regionalvermarktungsinitiative besteht die Hauptaufgabe darin, die nachhaltige, regionale Produktion und Vermarktung zu fördern und dabei regionale Wertschöpfungsketten zu erhalten und zu fördern. Dabei haben die Meck Schweizer stets die regionalen Konsumenten als Endkunden im Blick.
 
Der Ort für den authentischen Regionalhandel ist eigentlich das kleine lokale Geschäft (Dorf- und Hofläden). Da nicht überall eine entsprechende Infrastruktur vorhanden ist, aber die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt wurde der "Fretbüdel" entwickelt. Dieser bietet teilweise die einzige Möglichkeit auf Lebensmittel aus der Region zuzugreifen.
 
Der Fretbüdel ist die wöchentliche, regionale Wundertüte. In unterschiedlichen Varianten (groß/klein, Vegetarisch, vegan, Gemüse usw.) werden Brot, Butter, Käse, viel Gemüse und kleine Extras (wie Wurst, Öle, Honig, Marmelade) von regionalen Unternehmen kommissioniert und zusammen mit einem passenden Rezept, in der Mecklenburgischen Schweiz, direkt an die Haustür geliefert.

 

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Wie können soziale Einrichtungen zukünftig organisiert und finanziert werden? Mit dieser Frage hat sich ein Projektteam aus Wissenschaftlern und zwei Modellkommunen im Rahmen des Forschungsprojekts „D...

Wie können soziale Einrichtungen zukünftig organisiert und finanziert werden? Mit dieser Frage hat sich ein Projektteam aus Wissenschaftlern und zwei Modellkommunen im Rahmen des Forschungsprojekts „DeWaK“ auseinandergesetzt. „DeWaK“ steht für „Den demografischen Wandel bewältigen: Neue Organisations- und Finanzierungsmodelle für soziale Einrichtungen auf kommunaler Ebene“. Im Rahmen des Vorhabens wurden zwei unterschiedliche Projektideen für soziale Einrichtungen in der Stadt Herten und im Ennepe-Ruhr-Kreis untersucht und erprobt. Das Forschungsvorhaben wurde unter Leitung des Lehrstuhl- und Instituts für Städtebau an der RWTH Aachen, gemeinsam mit der International School of Management (ISM) aus Dortmund und dem RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung aus Essen sowie den lokalen Praxispartnern, der Stadt Herten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis-Kreis bearbeitet.

Die Stadt Herten und der Ennepe-Ruhr-Kreis erlebten in vergangenen Jahren Phasen eines starken Bevölkerungsrückgangs. Die damit einhergehenden Folgen für Wirtschaft, Finanzen und soziale Dienstleistungen stellen die Kommunen vor neue Herausforderungen. In diesem Zusammenhang spielen freie Träger sozialer Angebote für Senioren, Kinder und Jugendliche eine zunehmend bedeutendere Rolle. Als Modellkommunen in DeWaK wollen die Stadt Herten und der Ennepe-Ruhr-Kreis der weiteren Verschlechterung der Versorgungssituation gemeinsam entgegenwirken. Hierfür werden an zwei konkreten Einrichtungen neue Ansätze erprobt: Mit dem „Zentrum für soziale Integration“ will die Stadt Herten eine Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen in der südlichen Innenstadt schaffen. In Wetter-Grundschöttel wurde in den Räumlichkeiten der kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft bereits 2016 der AWO Nachbarschaftstreff eröffnet, der als Anknüpfungspunkt für das Projekt diente und den Bewohnern einen modern ausgebauten Gemeinschaftsraum bietet. Mit einem Quartiersmanager wurde eine Anlaufstelle für die Bewohner geschaffen und diente zugleich als Schnittstelle zum Forschungsprojekt. 

Für beide Modellprojekte wurden im Projekt DeWaK tragfähige Organisations- und Finanzierungsmodelle entwickelt – abgestimmt auf die Gegebenheiten vor Ort. Beide Einrichtungen hatten das Ziel langfristig, also über den Zeitraum des Forschungsprojekts hinaus, durch lokale Akteure, freie Träger und ehrenamtliches Engagement der Bürgerschaft betrieben zu werden. Um eine Zusammenarbeit und neue Formen der Partnerschaft zu gestalten und zu ermöglichen, befassten sich die Partner aus der Wissenschaft mit entsprechenden finanziellen, institutionellen, räumlichen und rechtlichen Fragen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Projekt im Rahmen von „Kommunen innovativ“. Diese Fördermaßnahme unterstützt Kommunen, die im Verbund mit Wissenschaft nachhaltige Strategien für Ortsentwicklung, Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen erforschen und anwenden. Daher stellt sich in dem Forschungsteam auch die Frage, inwiefern die Erfahrungen aus den Modellkommunen und die Entwicklung der Betriebsmodelle auch auf andere Kommunen übertragbar sind.

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Erlebnisse täglich inklusive! Seit 2010 ist die Hochschwarzwald Card nicht nur das Leitprodukt der Region, sondern auch Vorreiter zahlreicher anderer Gästekarten im all-inclusive-Konzept. Der Gast wä...

Erlebnisse täglich inklusive!

Seit 2010 ist die Hochschwarzwald Card nicht nur das Leitprodukt der Region, sondern auch Vorreiter zahlreicher anderer Gästekarten im all-inclusive-Konzept. Der Gast wählt aus über 500 Gastgebern aller Kategorien (vom Campingplatz bis zum Sterne-Hotel) seinen Wunschgastgeber aus und erhält ab der zweiten Übernachtung die Card kostenlos. Mit der Card kann er an allen Urlaubstagen sowie entweder bei An- oder Abreise über 100 Attraktionen im Sommer wie im Winter überwiegend kostenlos besuchen. Dazu gehören zum Beispiel Freizeitparks, Bootsfahrten, Freibäder, Museen und vieles mehr.

So funktionierts:

Die Hochschwarzwald Card ist eine Umlagefinanzierte Gästekarte. Die teilnehmenden Gastgeber entrichten also pro Gast und Übernachtung eine Umlage an die Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG). Dafür bekommt jeder Gast eine Hochschwarzwald Card. Der Gastgeber profitiert davon, dass Gäste gezielt nach der Card fragen sowie der Möglichkeit am starken Marketingkonzept der HTG Online und in Printmedien teilzunehmen. Zudem entsteht durch die Card eine starke Stammgästebildung. Die über 100 Leistungspartner wiederum erhalten aus der Umlage heraus eine prozentuale Vergütung ihres regulären Eintrittspreises. Sie profitieren von der Regionalität der Card und vor allem von der Einbindung in ein ganzheitliches Marketingkonzept. Der Gast kann mit der Card einfach durch das eletronische Zutrittssystem direkt die Leistung betreten oder legt die Card an der Kasse vor. Die dabei erfassten Akzeptanzen werden dann an die HTG übermittelt und generieren die Auszahlung an den Leistungspartner. Jede Attraktion kann während des Aufenthalts durch den Gast jeden Tag einmal genutzt werden. Diverse attraktive und hochwertige Printprodukte, aber auch vor allem die hochschwarzwald.de/card-Homepage und die kostenlose Reiseführer-App informieren über alles Wissenswerte bezüglich der einzelnen Leistungspartner.

Übrigens profitieren nicht nur die direkten Teilnehmer an der Hochschwarzwald Card: Die ganze Region ist Teil des Mehrwerts der Card, da die Gäste, die die Attraktionen besuchen in der Regel länger am jeweiligen Ort verweilen und somit auch die Gastronomie und der Einzelhandel entsprechend profitieren. Durch die regionale Beschränkung und die damit sehr gute, über meist kurze Wege Erreichbarkeit der Leistungen bleibt dieser Mehrwert auch in der Region.

Zahlen, Daten, Fakten:

Die Card generierte zuletzt rund 5,5 Millionen Euro Umsatz aus der Gastgeberumlage. Mehr als 4,6 Millionen Euro davon werden wieder an die Leistungspartner ausgeschüttet. Rund 308.000 Gäste (Tendenz steigend) urlauben mit der Card; somit hat jeder dritte Gast die Card. Im Schnitt werden 2,3 Attraktionen während eines Aufenthalts genutzt. Mehr als 1,38 Millionen Übernachtungen finden jährlich bei Card-Gastgebern statt. Insgesamt konnte die Anzahl der Übernachtungen mit der Card fast verdoppelt werden in der nunmehr zehnjährigen Bestandszeit. 

 

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Der Fachkräftemangel, die Nachfolgeproblematik und die Bürokratie in der Branche, vor allem im Küchenbereich sind ausschlaggebend, dass Betriebe ihr gastronomisches Angebot nur noch eingeschränkt oder...

Der Fachkräftemangel, die Nachfolgeproblematik und die Bürokratie in der Branche, vor allem im Küchenbereich sind ausschlaggebend, dass Betriebe ihr gastronomisches Angebot nur noch eingeschränkt oder teils gar nicht mehr anbieten können. Dies führt dazu, dass Gäste in Tourismusregionen immer weniger regionale Gastronomiebetriebe vorfinden, das Angebot an heimischer Küche kaum mehr vorhanden ist und fremdländische Küche überhandnimmt, welche den Markenkern einer Region nicht gerade positiv beeinflusst.

Das Franchisekonzept der „Kuckucksstube“ (KKS) ist eine innovative und nachhaltige Lösung, da keine größeren Personalstrukturen im Küchenbereich notwendig sind und durch die in einer Zentralküche vorbereiteten Gerichte, schnell, personalextensiv und nachfrageabhängig regeneriert und angerichtet werden können. Somit kann ein Betrieb ohne größere Personalkosten zu vollen Öffnungszeiten regionale Küche mit heimischen Produkten anbieten und dem Gastronomiesterben auf dem Land entgegengewirken. Das Konzept der Kuckucksstube beinhaltet des Weiteren zahlreiche nachhaltige Aspekte. Beginnend sei erwähnt, dass zum Bau und der Einrichtung regionale Architekten und Handwerker engagiert werden, bzw. die Inventargegenstände von regionalen Zulieferern und Anbietern gekauft werden. Mit heimischen Partnern als Zulieferer im F&B Bereich kann ein regionales Speisen- und Getränkeangebot gewährleistet werden. Auch die Verkaufsprodukte in den Kuckucksstuben sind regional, beispielsweise hauseigener Wein, handgemachte Seifen und Rothaus Zäpfle, sowie Schnäpse und Liköre. Damit verbleibt die Wertschöpfung in der Region und die Transportwege sind gering.

Unter dem Motto „Wir machen halbe Sachen“ werden in der Kuckucksstube Speisen für den „kleinen Hunger“ angeboten, Portionen für den „großen Hunger“ stehen aber ebenso zur Auswahl. Hier steht der Sharing-Gedanke im Vordergrund. Auf der Karte sind Vespervarianten, traditionelle Schwarzwälder Gerichte und Flammkuchen sowie Desserts zu finden. Das Essen wird frisch in der zentralen Küche zubereitet und anschließend per Elektro-LKW in die Restaurantküche der jeweiligen Kuckucksstube geliefert. Franchisenehmer erhalten ein fertiges Organisations- und Interieurkonzept, dazu nutzen sie die Vermarktungskanäle der Hochschwarzwald Tourismus GmbH und der Bellini Gruppe.

Die Gäste haben vor Ort in der Kuckucksstube unterschiedliche Bestellmöglichkeiten. Zum einen können Getränke und Speisen direkt am Tisch über die Speisekarte beim Kellner bestellt werden, zum anderen ist es möglich über die an jedem Tisch vorhandenen iPads zu bestellen. Des Weiteren ermöglicht eine Bestell-App die Bestellung über das eigene Smartphone. Die App ermöglicht damit auch eine Bestellung von außen, zu einer fixierten Uhrzeit sowie eine zeitliche Bestellung zum Abholen von Gerichten.

Ziel der innovativen Idee ist es, den Rückgang der Gastronomie mit traditioneller Küche und regionalen Produkten zu stoppen und zukünftig neu und modern zu beleben. Den Hochschwarzwald als attraktiven und ursprünglichen Lebensraum zu positionieren, sowie die Erhaltung der traditionellen Schwarzwälder Gaststube mit den entsprechenden klassischen Speisenangeboten zu gewährleisten. Dazu gehört im Weiteren, dass auch Einheimische ohne Fachausbildung Anstellungen in der Gastronomie finden.

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Die Tagungsmacher im Hochschwarzwald  Ihre Veranstaltung in einer der schönsten und ursprünglichsten Landschaften Deutschlands! Wer wir sind:  Die Interessengemeinschaft "Die Tagungsmacher im Hochs...

Die Tagungsmacher im Hochschwarzwald 

Ihre Veranstaltung in einer der schönsten und ursprünglichsten Landschaften Deutschlands!

Wer wir sind: 

Die Interessengemeinschaft "Die Tagungsmacher im Hochschwarzwald" ist ein Zusammenschluss von Dienstleistern aus dem Tagungs-, Incentive-, und Eventbereich. Seit 2017 unterstützen wir unsere Kunden bei der Organisation und Planung Ihrer Veranstaltung, ob kleinere Tagungen, Betriebsfeiern oder große Events. Wir bieten langjährigen Erfahrung, professionelle Beratung und unterbreiten gerne individuelle und maßgeschneiderte Angebote, die genau den Vorstellungen des Kunden entsprechen. 

Wir machen unseren Hochschwarzwald zu Ihrem Erlebnis. 

Auf einer Höhenlage zwischen 700 und 1.500 Metern bietet der Hochschwarzwald eine wunderschöne Naturkulisse, romantische Dörfer, frische Luft, Ruhe und Entspannung sowie kulinarische Höhepunkte. Hier finden unsere Kunden optimale Bedingungen um sich voll und ganz auf das Wesentliche der Veranstaltung zu konzentrieren, fernab vom betrieblichen Alltagsstress inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft. Nirgendwo sonst finden sich Arbeit und Erholung so sehr im Einklang und eröffnen völlig neue Perspektiven für große Ideen und Entscheidungen.

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Außergewöhnliches, Verblüffendes und Unerwartetes wartet auf die Besucher*innen der Textile in Schmallenberg: Textile Werke internationaler und lokaler Künstler*innen, gemeinschaftliche Projekte, offe...

Außergewöhnliches, Verblüffendes und Unerwartetes wartet auf die Besucher*innen der Textile in Schmallenberg: Textile Werke internationaler und lokaler Künstler*innen, gemeinschaftliche Projekte, offene Mitmachangebote, kreatives und traditionelles Handwerk, generationsübergreifende Workshops, Hightech und aktuelle Fachdiskurse. All das zeigt die Textile, das große Festival, welches seit 2015 alle drei Jahre in Schmallenberg an verschiedenen Standorten stattfindet. Darüber hinaus gibt es in der Zwischenzeit immer wieder neue Veranstaltungen, interessante Ausstellungen und kreative Projekte zum Staunen und Mitmachen.

Vom 8. Mai bis zum 05. September 2021 veranstaltete die Stadt Schmallenberg das Festival bereits zum dritten Mal. Neben traditionellen, etablierten und beliebten Ansätzen und Formaten – (Kunst-)Ausstellungen, interaktiven Veranstaltungsprogrammen und gemeinschaftlichen Projekten – setzte der Baustein „Textile Transformationen“ einen neuen Schwerpunkt. Kreationsprozesse von Mode und Kleidung, ihre Gestalt in Kunst und Natur, sowie der Umgang mit Ressourcen bilden den roten Faden der Textile 2021. Bereits vor dem Festivalzeitraum wurden zusammen mit lokalen und überregionalen Kooperationspartner*innen Mode-, Slow-Fashion-, Up- und Recycling-Workshops in der Region Südwestfalen durchgeführt.

Kunstwerke nationaler und internationaler Persönlichkeiten, gemeinschaftliche Kunstprojekte, offene Werkstätten, historisch künstlerische Zeitzeugenportraits durchziehen das Festival und werden im Veranstaltungszeitraum zu einem Ganzen verwoben.

 

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Ziel der Walnussmeisterei ist es der Walnuss zu neuer Bekanntschaft zu verhelfen. Deutschland importiert große Mengen an ganzen und geknackten Walnüssen, obwohl dem Anbau vor der eigenen Haustür nicht...

Ziel der Walnussmeisterei ist es der Walnuss zu neuer Bekanntschaft zu verhelfen. Deutschland importiert große Mengen an ganzen und geknackten Walnüssen, obwohl dem Anbau vor der eigenen Haustür nichts im Wege steht. Innerhalb ihrer Masterarbeit hat Vivian Böllersen die Grenzen und Möglichkeiten des ökologischen Walnussanbaus evaluiert und ist zu dem Entschluss gekommen: Dem heimischen Walnussanbau steht nichts entgegen. Seitdem baut die Walnussmeisterei eigene Walnüsse an und versucht kontinuierlich altes Wissen rund um die Nuss wieder zu entdecken und neues mit Hilfe von Forschungseinrichtungen und eigenen Versuchen zu schaffen. Darüber hinaus kooperiert die Walnussmeisterei mit regionalen und überregionalen Einrichtungen, VerarbeiterInnen und LandwirtInnen, um benötigte Infrastrukturen zu schaffen, Wissenstransfer zu gewährleisten und mehr Leute zum Anbau der alten Kultursorte zu inspirieren.

 

Die Walnussmeisterei hat auf 4,5ha Grünland rund 200 Walnussbäume in 30 verschiedenen Sorten gepflanzt. Bis die eigenen Bäume im Vollertrag stehen, trägt das Unternehmen das gewonnene Wissen an interessiertes Laien- und Fachpublikum weiter. Mit Fachvorträgen auf verschiedenen Veranstaltungen, Hof- und Feldführungen, Demonstrationen der eigenen Walnussknackmaschine am Herzberger Hof und weiteren Walnuss-Events für Jung und Alt, bietet die Walnussmeisterei spannende Einblicke in die Praxis des Walnussanbaus und der Verarbeitung. Verschiedenste Walnuss-Produkte, Erntegeräte und Fachliteratur können im Hofladen, auf Regionalmärkten und über den Onlinehandel erworben werden. Zur Pflanzsaison vom Herbst bis zum Frühjahr werden Walnussbäume in den unterschiedlichsten Sorten verkauft. Vivian Böllersen und ihr Team geben kompetente Anbau- und Sortenberatung, sowohl für den heimischen Garten als auch für große landwirtschaftliche Flächen.

 

Die Walnuss wird hauptsächlich im Ausland produziert. Hierzulande gibt es kaum Walnussbauern und -bäuerinnen, obwohl es eine große Nachfrage gibt. Die WalnussmeisterInnen möchten die Versorgung mit wertvollen Grundnahrungsmitteln aus heimischem Anbau auf ein professionelles Niveau bringen und Interessierte dazu inspirieren, das Revival der Walnuss zu unterstützen! Die hemische Nuss wird in Zukunft ein unverzichtbares Nahrungsmittel werden, wenn wir mit alternativen Ernährungsformen der Massentierhaltung und dem Klimawandel begegnen wollen. So viel knackige Walnuss-Kompetenz wie im Ruppiner Land findet man selten ;)

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Die Verbraucherzentrale möchte allen Verbraucherinnen und Verbrauchern einen möglichst einfachen Zugang zu ihren Beratungsleistungen schaffen und rechtliche Unterstützung bei Verträgen, im Streit mit ...

Die Verbraucherzentrale möchte allen Verbraucherinnen und Verbrauchern einen möglichst einfachen Zugang zu ihren Beratungsleistungen schaffen und rechtliche Unterstützung bei Verträgen, im Streit mit Dienstleistern oder bei Abzocke bieten. Aber gerade im ländlichen Raum sind Verbraucher schon heute von starken Einschränkungen bei der Infrastruktur betroffen. Die persönliche Verbraucherberatung bildet hier leider bislang keine Ausnahme. Zwar können Verbraucher telefonische und digitale Angebote in Anspruch nehmen, der Weg zur nächsten Vor-Ort-Beratung ist aber oft weit oder umständlich. Gleichzeitig kann die Verbraucherzentrale an kleinen Standorten nur ein eingeschränktes Beratungsspektrum bieten – zudem sind die Beratungszeiten eingeschränkt. Mit dem Digimobil ist die Verbraucherzentrale regelmäßig auch für Verbraucher im ländlichen Raum persönlich da.

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Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten! Die Digitalisierung begegnet uns Menschen im Alltag fast überall.  Sei es bei der Kommunikation mit der Familie oder Freund*innen, dem Surfen im Internet ode...

Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten!

Die Digitalisierung begegnet uns Menschen im Alltag fast überall.  Sei es bei der Kommunikation mit der Familie oder Freund*innen, dem Surfen im Internet oder in der Arbeitswelt. So ist ein Leben ohne digitale Technologien heute kaum noch vorstellbar.  
Eine immer stärker digitalisierte Alltagswelt bietet Chancen und Herausforderung gleichermaßen. So ist es auch das Ziel des Forschungsprojektes Digitaldialog 21 dieses ambivalente Bild des Themenbereichs Digitalisierung einzufangen. Das Projekt wird von einem interdisziplinären Team der Hochschule Furtwangen, der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Hochschule der Medien Stuttgart durchgeführt und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) aus Mitteln der Landesdigitalisierungsstrategie „digital@bw“ gefördert.      
Das Teilprojekt der Hochschule Furtwangen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Stefan Selke und der Mitarbeit von Jan Gruß und Andreas Scheibmaier fokussiert sich dabei auf den ländlichen Raum und kooperiert in Zuge dessen mit 13 ländlichen Gemeinden aus Baden-Württemberg.              
Neben einer landesweiten qualitativen Befragung sucht das Projekt auch den direkten Kontakt mit den Bürger*innen des ländlichen Raums. In einem breit angelegten Dialogprozess werden neben einem Stimmungsbarometer zum digitalen Wandel auch die Möglichkeiten einer partizipativen Gesellschaftsgestaltung erforscht. So werden mittels Bürgerdialogen Meinungen, Erwartungen und Haltungen der Bürger*innen zum digitalen Wandel im ländlichen Raum aufgefangen und gemeinsam diskutiert. Ziel dabei ist es möglichst alle an einer aktiven Gestaltung des digitalen Wandels teilhaben zu lassen, um Digitalisierungsverlierer*innen zu vermeiden.
Im Sinne einer größtmöglichen Partizipation sollen auch die Ergebnisse des Forschungsprojektes niederschwellig an die Bürger*innen und alle Interessierten zurückgespiegelt werden, welche auch zu einer fortführenden Diskussion anregen sollen. Neben einem Podcast kommen zur Wissenschaftskommunikation so auch Methoden der künstlerischen Forschung zum Einsatz. Dazu wurden beispielsweise die bereits durgeführten Bürgerdialoge in gesammelter und überspitzter Form mittels eines Theaterstücks nachinszeniert.    

Erste Ergebnisse des Forschungsprojekts sowie in Kürze auch die Aufnahme des Theaterstücks finden Sie auf der Projektwebseite:
https://digitaldialog21.de/

D
er Podcast "Digipod 21" ist abrufbar über:
Spotify, Amazon Music und Deezer

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Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teil...

Mit unseren Schulungen wollen wir u.a. älteren Menschen die Möglichkeit geben, herauszufinden, ob Internetnutzung nützlich für sie ist und wo diese sie im Alltag unterstützen kann. Somit soll die Teilnahme von u.a. SeniorInnen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gefördert werden. Wir möchten den Austausch zwischen den Generationen etablieren, der durch den gezielten Einsatz der neuen Medien wesentlich vereinfacht wird. Wie unsere Vorbefragung ergeben hat, wollen SeniorInnen das Erlernte z.B. für ihre Vereinsarbeit nutzen. Darum wollen wir mit unserem Vorhaben gleichzeitig das Ehrenamt in allen Ortsteilen stärken und das Miteinander fördern.
Initial wollen wir uns deshalb die professionelle Unterstützung von Honorardozierenden holen, um in allen Ortsteilen Digital-Workshops anbieten zu können. Dadurch können wir Fehler bei der Planung vermeiden und von den Erfahrungen dieser Lehrkräfte profitieren. Dieses Angebot soll einen Impuls setzen, auf dem wir nachhaltig aufbauen wollen.
Wir würden gerne in jedem Ortsteil von Hecklingen (1 Klasse á 10 Personen mit zwei Seminartagen á 4 x 45 Min. in Hecklingen, Groß Börnecke, Schneidlingen, Cochstedt) einen zweitägigen Workshop anbieten. Die Teilnehmenden sind älter als 60 Jahre.
Der Kurs soll eine Einführung bieten: Erste Schritte mit dem Tablet, Browser, E-Mail-Konto, Kamera, wichtigen Einstellungen und anderen praxisnahen Beispielen. Wir verleihen unsere vereinseigenen Tablets (Android), die wir den SeniorInnen zur Verfügung stellen. Die SeniorInnen kennen die Geräte noch nicht und bekommen sie an dem Tag oder kurz vorher ausgehändigt. Die Durchführung der Seminare direkt in den Ortsteilen ist uns sehr wichtig, da viele ältere Menschen nur eingeschränkt mobil sind und wir den Service direkt vor Ort anbieten wollen. Dafür haben wir bereits Angebote von Lokalitäten in allen Ortsteilen erhalten. Die Kurse sollen stattfinden, wenn COVID-19 beherrschbarer ist, also etwa im April / Mai 2021.
Die Schulung zum „Digital Scout“ findet an drei Terminen statt, 10.11.21, 25.11.21 und 01.12.21. Das Schulungsgebäude (mit dem Seminarraum für zukünftige Weiterbildungen) befindet sich auf dem Gelände der Oskar Kämmer Schule in der Heinrich-Heine-Straße 18A in Schneidlingen. Das Gebäude ist die ehemalige Grundschule in Schneidlingen und soll in ein Mehrgenerationenhaus und damit in eine kommunale Begegnungsstätte für Jung und Alt umgenutzt werden. Unser Verein wird das Gebäude pachten. Dabei soll das Gebäude Platz für mehrere Organisationen über alle Generationen hinweg erhalten. Folglich wollen wir die Erkenntnisse aus den Impulsworkshops und die Ausbildung zum Digital Scout hier zu einem nachhaltigen Angebot für alle Ortsteile ausbauen. Hier sollen nämlich regelmäßig Kurse für SeniorInnen und andere Interessierte angeboten werden. Außerdem möchten wir die Oskar- Kämmer-Schule einbinden, um bspw. SchülerInnen einen Kurs begleiten oder sogar leiten zu lassen. Unser Förderantrag sieht für diesen Seminarraum zahlreiche Inventargegenstände vor, die für die Ausstattung notwendig sind. Schließlich wollen wir mit diesem mehrstufigen Konzept Hecklingen und alle Ortsteile fit machen für die Digitalisierung.
Unsere Initiative kann man durchaus als Blaupause sehen. Denn es ist sicherlich vielerorts möglich, Menschen zum ehrenamtlichen Engagement für ihre Kommune zu bewegen. Doch dafür gibt es eine zentrale Voraussetzung: Initiative wagen und Vorbild sein! Gerade am Anfang ist es wichtig, öffentlichkeitswirksam vorzugehen. Tue Gutes und rede darüber – genau das wollen wir uns auf die Fahne schreiben. Ob über Facebook oder in der Presse – wir werden verschiedene Kanäle bedienen, um die Menschen auf unsere Aktionen aufmerksam zu machen.

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Was wäre, wenn die Café-Ecke des Dorfladens plötzlich das schnellste Tor zur Welt wäre? Wenn dort Jung auf Alt trifft, weil man nirgends im Dorf so gut Kaffeetrinken und gleichzeitig Filme und Musik a...

Was wäre, wenn die Café-Ecke des Dorfladens plötzlich das schnellste Tor zur Welt wäre? Wenn dort Jung auf Alt trifft, weil man nirgends im Dorf so gut Kaffeetrinken und gleichzeitig Filme und Musik aus dem Netz laden kann? Wenn man von dort aus Arbeiten kann – in der ganzen Welt und im Co-Working-Space? Und Hilfe bekommen könnte bei Online-Bestellungen und Zugriff auf die Plattform der Nachbarschaftshilfe oder auf den ehrenamtlich getragenen Hol- und Bringdienst? Was wäre wenn…

Das Projekt Digitale Dorf.Mitte befasst sich mit der Stärkung und Neubelebung der identitäts- und gemeinschaftsbildenden Räume und Treffpunkte eines Dorfes durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für die Belange der Dorfgemeinschaft: Die räumliche und insbesondere die technische Ausgestaltung der 'Digitalen Dorf.Mitte' soll modellhaft für drei Dörfer als Teil einer regionalen Gesamtstrategie aufgebaut werden. Traditionelle Dorfmitten (z. B. Dorfladen, Gaststätte) sollen als Digitale Dorf.Mitte und Multifunktions-Hub eine neue Funktion erhalten. Gleichzeitig soll die virtuelle Vernetzung der Dorfbewohner eine räumliche Verortung erfahren. Hierfür werden eine digitale Dorfplattform in Kooperation mit der bestehenden Plattform nebenan.de sowie Angebote einer digitalgestützten Daseinsvorsorge und Mobilität entwickelt. So kann z.B. ein Dorfladen mit einem Internetcafé, einem CoWorking-Space und einem Zugang für alle zur Dorfplattform kombiniert werden.

Das Projekt Digitale Dorf.Mitte hat das erweiterte Ziel, über ein Mentoring-System die effektive Nutzung digitaler Technik innerhalb der Dörfer, die Vernetzung der Region und insgesamt die schnelle digitale Entwicklung und Aneignung digitaler Technik durch die BewohnerInnen des ländlichen Raums Südwestfalens zu befördern. Der partizipative Projektansatz und die Förderung von Nutzerkompetenz bei der Technikanwendung stellen zentrale Projektbausteine dar.

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Das Projekt Digitale Dörfer Niedersachsen wird als Kooperationsprojekt der Stiftung Digitale Chancen mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) durchgeführt und vom Ni...

Das Projekt Digitale Dörfer Niedersachsen wird als Kooperationsprojekt der Stiftung Digitale Chancen mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) durchgeführt und vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert. Die Digitale Dörfer Plattform besteht aus verschiedenen Angeboten und Konzepten, im Projektkontext Lösungen genannt, die die Chancen einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Themas der Digitalisierung im Sinne eines digitalen Ökosystems aufzeigen.

Die Digitale Dörfer Plattform unterstützt Kommunen als niedrigschwelliges und datenschutzrechtlich hoch performantes Angebot bei der Digitalisierung in ländlichen Räumen. Über die Digitale Dörfer Plattform werden proaktive Kommunikation und direkter Austausch zu vielfältigen Themen (landesweit, regional und lokal) ermöglicht. Die Plattform erreicht eine breite Zielgruppe und spricht sowohl digital affine und potenziell weniger digital affine Menschen an.

Die Vermeidung einer digitalen Spaltung zwischen Stadt und Land fängt vor Ort an: Dort wo die Digitale Dörfer Plattform etabliert ist, kann die kommunale Verwaltung ihre Informationen direkt und digital an ihre Bürger*innen weitergeben und Nachbar*innen sich digital miteinander vernetzen. So wird der gesellschaftliche Zusammenhalt mit und durch Digitalisierung gestärkt.

Für die dreijährige Projektlaufzeit bis 2025 sind die Angebote der Digitale Dörfer Plattform für die teilnehmenden Kommunen aufgrund der Projektförderung durch das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung kostenfrei.

Die Anwendungen der Digitalen Dörfer erweitern den kommunikative Austausch in ländlichen Räumen durch digitale Dienste. Die Digitale-Dörfer-Plattform stellt dazu (1) Dienste wie den DorfFunk bereit, die die Kommunikation von Bürgerinnen und Bürgern untereinander fördern. Mit einem Zugang zu den (2) Niedersächsischen LandNews können unterschiedliche Akteur*innen Informationen und Ankündigungen online veröffentlichen und auch an die Nutzer*innen des DorfFunks ausspielen. Das (3) DorfFunk Integration Plugin ermöglicht es den Kommunen, ihre bestehenden Webseiten als Quelle für Meldungen im DorfFunk zu nutzen. Somit können Informationen aus verschiedenen Quellen wie bspw. Verwaltung und Zivilgesellschaft lokal bzw. regional gebündelt auch im DorfFunk oder dem (4) Digitalen Schaukasten zentral bereitgestellt werden. Schließlich erlaubt (5) die LösBar die Intensivierung des Austauschs zwischen der Bevölkerung und der lokalen Verwaltung.

Das Projekt wird in Kooperation des Fraunhofer IESE (Digitale Dörfer) und der Stiftung Digitale Chancen durchgeführt und vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert.

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