Coconat steht für community and concentrated work in nature und erschließt neue touristische Zielgruppen die in Brandenburg die Natur, Ruhe und Inspiration für konzentrierte Arbeitsaufenthalte suchen. Unser Sozialunternehmen steht für eine starke Antwort ländlicher Räume auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Wir sind ein Kreativ-Hub an der Schnittstelle von Kreativwirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung.
Coconat bieten eine gemeinschaftliche, flexible Nutzung an indem...
Wir finden besonders, dass Coconat historische ländliche Konzepte wie z.B. Künstlerkolonien, abgeschieden liegende Klöster als Orte konzentrierter Arbeit, Dorfgemeinschaftshäuser, freiwillige Feuerwehr oder gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur aufgreift und mit Unterstützung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und den Sharing-Gedanken in ein gemeinwohlorientiertes Unternehmenskonzept integriert das sich wirtschaftlich trägt.
Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region aber auch online praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen an. Das Angebot ist thematisch breit gefächert und orientiert sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung der ländlichen Region, sodass die Themenbereiche kontinuierlich sowie bedarfsgerecht neu- und weiterentwickelt werden. Bereits behandelte Themen waren bspw. „E-Mobilität im ländlichen Raum“, „Fachwerk – Baukultur im Dorf“, „Bürgerbeteiligung aller Generationen“, „Willkommensmanagement in der Praxis“, „Dorf mit allen Sinnen“, „Treffpunkte im Dorf“ oder auch „Coworking im ländlichen Raum“. Vor dem Hintergrund der ersten interkommunalen Landesgartenschau in Hessen im Jahr 2027 in Oberhessen werden in den Jahren 2023 und 2024 vermehrt Themen hinsichtlich der Biodiversität eines Dorfes, wie bspw. Begrünung von Fassaden und Innenhöfen oder Gestaltung öffentlicher Räume (klimaangepasste Begrünung), behandelt. In diesem Zusammenhang ist bereits die erste Veranstaltung „Nachhaltige Begrünung öffentlicher und privater Grünflächen - Beiträge von Dörfern im Kontext des Klimawandels“ zu Beginn des Jahres 2023 geplant.
Ziel der Dorf-Akademie ist es, Menschen in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu befähigen, zu qualifizieren und zu unterstützen, die sich für ihr Dorf ehrenamtlich einsetzen oder dies in Zukunft vorhaben. Dies soll das zivilgesellschaftliche Engagement in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen fördern und zur Kompetenzentwicklung (capacity building) in der Region beitragen. Somit können die Dörfer und ihre Dorfgemeinschaften in der Region nachhaltig gestärkt werden. Die Bildungs- und Qualifizierungsangebote in Form von Veranstaltungen und Workshops sorgen somit für eine Qualitätssteigerung der Ortsaktiven, kann darüber hinaus aber auch eine zusätzliche Motivation sein.
Die Dorf-Akademie ist ein Ergebnis aus dem BMBF-Forschungsvorhaben Kommune innovativ, Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, Aktionsname DORF UND DU. Dieses Forschungsprojekt wurde auf Initiative der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH in Kooperation mit den drei Modellkommunen Butzbach, Nidda und Ortenberg, dem Amt für Bodenmanagement und der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse des Forschungsprojektes finden sich als Ergebnis in der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen wieder. Die praktische Umsetzung der Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung zur zukünftigen Entwicklung der Dörfer wird durch die beiden zentralen Bausteine Dorf-Akademie und Kompetenznetzwerk Innenentwicklung realisiert. Nach einer zweijährigen Laufzeit der Dorf-Akademie hat sich dieses Projekt als wirkungsvolle Einrichtung - sowohl digital als auch präsent in den Dörfern - etabliert. Im Rahmen der neuen LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist eine Verstetigung dieser Einrichtung geplant. In diesem Zeitraum wird die Erstbauberatung als ein weiterer Baustein hinzugefügt. Hierbei wird Bau- bzw. Umbauinteressierten für Gebäude oder Baulücken in historischen Ortskernen ein kostenfreies Informationsangebot in Form von Beratungsgutscheinen zur Verfügung gestellt.
Für den „Summer of Pioneers“ wurden 20 Kreativ- und Digitalarbeiter:innen nach Tengen eingeladen, um dort ab Juni 2021 ein sechsmonatiges Landleben auf Probe zu beginnen. Dafür wurde im Staddteil Blumenfeld das historische — und zuvor leerstehende — Schloss gleichen Namens in einen regionalen Zukunftsort verwandelt, der den teilnehmenden Pionier:innen nicht nur Wohnraum und Coworking Spaces während der Projektlaufzeit bietet, sondern auch für die Bürger:innen und Besucher:innen aus der Region dauerhaft zu einem neuen Ort des Treffens und Zusammenkommens geworden ist.
Hier können Digital- und Kreativarbeiter:innen nun temporäre Arbeitsplätze buchen und Firmen aus der Region Workshops veranstalten. Außerdem finden jetzt im Schloss kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Filmabende statt und in dem swiedereröffneten Schlosscafé, das von einer Pionierin betrieben wird, können sich die Bewohner:innen des Ortes endlich wieder zu einem regelmäßigen Stammtisch treffen und zusammenkommen. Dafür wurde das seit Jahren leerstehende Schloss Blumenfeld, das bis 2017 ein Altersheim beheimatet hatte, im Vorfeld des Projektes und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Tengen renoviert und umgebaut. Den Pionier:innen wird dort möblierter Wohnraum sowie ein Coworking Space kostengünstig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug bringen sich die Pionier:innen vor Ort in ehrenamtliche Projekte ein, stellten ihr Wissen und Netzwerk gemeinwohlorientierten Initiativen zur Verfügung und organisierten öffentliche Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Filmvorführungen auf dem Schlossgelände. Aufgrund des großen Erfolges ging der — ursprünglich auf sechs Monate angelegte — Summer of Pioneers in die Verlängerung und wird im laufenden Jahr fortgesetzt, um das Projekt zu verstetigen und eine dauerhafte Nutzung von Schloss Blumenfeld zu gewährleisten. Bei der Verlängerung des Projektes in diesem Jahr geht es nun darum, das Schloss Blumenfeld dauerhaft als ländlichen Zukunftsort zu etablieren, die Bürger:innen aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe einzuladen (in Form eines Bürgervereins) und den regionalen Transformationsprozess, der durch den Summer of Pioneers angestoßen worden war, zu verstetigen.
Im Rahmen des Projektes haben sich fünf Nutzungsbereiche ergeben, die das Fundament für eine nachhaltige Wiedergeburt des Schlosses als ländlichen Zukunftsortbilden und deren Ansätze nun verstetigt werden sollen:
- Angebot von Coworking Spaces im Schloss
- Etablierung des Schlosses als Coliving Space / Workation-Retreat
- Eröffnung des Schlosscafés als sozialer Treffpunkt und Dorf-Stammtisch
- Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort für Kunst und Kultur
- Positionierung des Schlosses als Leuchtturm regionaler Bürgerbeteiligung
Diese fünf Nutzungsformen bilden das Fundament für den künftigen Betrieb des Schlosses und werden derzeit von den Pionier:innen vor Ort erprobt. So konnten bereits mehr als 2.200 Gäste im Schlosscafe begrüßt werden und mit bisher mehr als 70 Veranstaltungen im Schloss - vom Nachbarschaftstreff bis zum großem Open-Air Kino - konnten weitere Gäste angelockt werden. Der regemäßig stattfindende Stammtisch im Schlosscafé hat in Summe rund 70 Mitglieder -- und das bei nur knapp 400 Einwohner*innen im Ortsteil Blumenfeld.
Im Rahmen des Projektes wird eine neue Mobilstation in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal realisiert und zusätzlich ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen zu Quartiers-Hubs in ihren Funktionen erweitert werden können. Dies soll anderen Kommunen als Blaupause dienen. Mobilstationen stellen Knotenpunkte zur Verknüpfung von Verkehrsangeboten dar. So umfassen sie beispielsweise Fahrradstellplätze, Carsharing- und Bike-Sharing-Angebote oder Taxi-Parkplätze und befinden sich in unmittelbarer Nähe zu ÖPNV-Haltepunkten.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Einbindung der Mobilstation in ein gründerzeitliches Bestandsquartier. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bezug auf die zur Verfügung stehende Fläche sowie an die Ausstattung der Mobilstation. Um die Bedarfe der Anwohnenden sowie der Gewerbetreibenden vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen, werden in regelmäßigen Abständen Partizipationsmodule angeboten. So wurden etwa die Elemente der Mobilstation in enger Abstimmung mit den Bewohner:innen ausgewählt.
Um zusätzlich einen Mehrwert für die Quartiere zu generieren, wird vom Projektkonsortium in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ein Konzept erstellt, wie solche Mobilstationen mit weiteren Funktionen bestückt werden können. Dazu zählen beispielweise City-Logistik-Funktionen, Gastronomieangebote, Nahversorgung oder Werkstatt-Module für kleinere Reparaturen. Mit dem Ziel, den öffentlichen Raum wieder für alle nutzbar und zugänglich zu machen und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern, können Quartiers-Hubs einen Lösungsansatz bieten. Als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts werden durch das Projekt neue Angebote geschaffen, die die Mobilität verändern und Verkehrswege nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege reduzieren sollen.
"Lebensqualität und nachhaltiges Handeln beginnt in den Köpfen der Menschen". Diese Aussage ist für ProNah die Basis der Bewusstseinsbildung. Um positive Entwicklungen einzuleiten, ist das Bewusstsein der Bürger für das Angebot in der Region und den Erhalt der Lebensbedingungen zu schärfen. Die Zusammenhänge zwischen Nahversorgung und Lebensqualität müssen durch verständliche und nachvollziehbare Beispiele aufgezeigt werden, um positive Verhaltensweisen zu erzielen.
Die Ziele von ProNah:
Durch gezielte und spürbare Aktionen und Maßnahmen, das Bewusstsein zu schaffen:....
- dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und dass in der Gemeinschaft mit anderen vieles vor Ort bzw. der Region bewegt werden kann,
- mit Mitmach-Aktionen Bürger konkret zu erreichen und zu sensibilisieren,
- durch regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen und Maßnahmen die Bewusstseinsbildung zu verstetigen.
Die Angebote von ProNah:
- Bewusstseinsbildungskampagnen zielgruppengerecht über die verschiedenen Medien; Vorträge bei verschiedenen Institutionen,
- Mitmach-Aktionen: Wettbewerbe: "Besser essen", "Bewegter Wandertag", "Spurensuche", "Mein liebster Betrieb"
- Qualifizierungsangebote: Studie mit der Uni Augsburg "Erfolgskriterien für Nahversorger im ländlichen Raum", "Nahversorgerstammtisch",
- Newsletter, Pressemeldungen, Videos zu den Themenfeldern
Die Besonderheiten des Projektes:
- 40 von 52 Kommunen im Landkreis sind Mitglied im Verein, dadurch wird eine große Breitenwirkung erreicht,
- Die Mitglieder des Vereins haben das Gesellschaftsspiel "Was braucht ma auf´m Dorf" entwickelt und 1.000 Exemplare verkauft,
- Im Jahr 2012 wurde auf Basis von zahlreichen Informationen der Kommunen ein "Landkreis-Puzzle" mit 52 Puzzlestücken erstellt.
Die einzelnen Puzzleteile sind aus Lindenholz und die typischen Besonderheiten jeder Kommune wurden in das Holz geschnitzt.
Das 3 mal 3 Meter große Landkreispuzzle wurde versteigert, die allermeisten Teile wurden von den Bürgermeistern ersteigert. ProNah lädt jedes Jahr die Puzzlebesitzer zur Veranstaltung "52ProUnterallgäu ein, wo alljährlich interessante Impulsvorträge die Teilnehmer motivieren an der Zukunftsentwicklung des Landkreis Unterallgäu aktiv mitzuwirken. Mit sehr großem Erfolg!
Lebensqualität Bauernhof – Dem Leben Qualität geben
Erste Anlaufstelle bei schwierigen Lebenssituationen, aber auch zeitgemäßes präventivpsychologisches Vortrags- und Kursprogramm: Seit 2007 steht das vielseitige Bildungs- und Informationsangebot von „Lebensqualität Bauernhof“ (LQB) im Dienste der Lebensqualität von bäuerlichen Familien.
Zwei existenzielle Bereiche liegen im bäuerlichen Leben sehr nah beieinander: Familie und Arbeit. Das birgt natürlich auch Konfliktpotenzial. Mitunter beeinflussen schwierige Hofübergaben, Überlastung, Missverständnisse zwischen Jung und Alt, Partnerschafts- oder wirtschaftliche Sorgen ganze Familiensysteme und nicht zuletzt den Betrieb. Da kann ein fachkundiger Blick von außen hilfreich sein. Vorausgesetzt, die Beratenden sind in der bäuerlichen Lebenswelt zu Hause. Aus diesem Gedanken heraus hat die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen 2007 mit dem Projekt „Lebensqualität Bauernhof“ ein umfangreiches Beratungs- und Bildungsangebot geschaffen. Präventiv vermitteln zahlreiche Kurse, Seminare und Vorträge zu Fragen der Lebensqualität den Bäuerinnen und Bauern das Rüstzeug, um Fallstricke zu erkennen und ihre eigenen Kraftquellen zu finden. Ist die Lage schon verzwickt, bieten kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner anonym und vertraulich ein offenes Ohr am bäuerlichen Sorgentelefon und helfen bei der Suche nach Lösungen. Zudem besteht die Möglichkeit der persönlichen psychosozialen Beratung – an einer Anlaufstelle oder direkt am eigenen Hof.
Organisiert und angeboten werden diese drei LQB-Säulen von den Landes-LFIs oder fallweise auch von deren Kooperationspartnern. Laufend aktualisierte Veranstaltungstermine findet man auf der Website lebensqualitaet-bauernhof.at und im LFI-Kursprogramm
Die Folgen des Klimawandels sind in Brandenburg deutlich spürbar. 2020 war das dritte Dürrejahr in Folge mit Wassermangel und Schäden durch Trockenheit. Bewässerung wird für Gartenbaubetriebe zur Überlebensfrage, aber auch für Landwirte immer wichtiger. Das Projekt will Methoden der Wasserrückhaltung und Verdunstungskühlung durch Keyline Design und Agroforst bekannter machen. Vor allem das Keyline Design ist in Deutschland noch kaum verbreitet. Die Methoden sollen auf die brandenburgische Landbewirtschaftung übertragen und der Wissenstransfer angeregt werden.
Ziele
Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Verdunstungskühlung und Wasserrückhalt durch Landschaftsgestaltung, Agroforst sowie vertikale Bodenbearbeitung und Fruchtfolgemanagement in das Bewusstsein der landwirtschaftlichen Akteure, Praktiker, Anbauverbände, sowie der interessierten Öffentlichkeit, Wissenschaft und nicht zuletzt auch der Politik zu bringen. Hierzu wurde zum einen der Waldpferdehof als Leuchtturmprojekt weiterentwickelt. Zum anderen werden bestehende, innovative Umsetzungen auf brandenburgischen Betrieben kommuniziert. Durch Filme, Tagungen, Vorträge, Veröffentlichungen und eine Website wird innovatives Wissen verbreitet. Praktiker sollen etwa durch Feldtage oder Exkursionen vernetzt und Wissen zwischen ihnen ausgetauscht werden, auch mit Beratungen online und vor Ort. Schließlich sollen der Landespolitik innovative Maßnahmen für eine klimaangepasste, wasserhaltende Landbewirtschaftung in einem Policy Paper empfohlen und der Bedarf an Förderung, Beratung und Forschung aufgezeigt werden.
Durchführung
Exemplarisch wird auf dem Waldpferdehof in Müncheberg ein Agroforstsystem nach dem Methodenansatz des Keyline Designs inklusive Baumpflanzungen umgesetzt. Dies soll mit dem Fachberater Philipp Gerhardt durchgeführt und filmisch dokumentiert werden. Es wird ein Netzwerk thematisch bereits aktiver Landwirte und Gärtner, einer Baumschule, einem Waldgartenprojekt, Umwelt- und Naturschutzvereinen sowie Fachberatern geschaffen – mit interner und externer Kommunikation (Rundbrief, Workshops, Filme, Website, Veröffentlichungen): www.wasser-retention.de Bestehendes Wissen und Maßnahmen werden identifiziert, die von den Kooperationspartnern und weiteren Betrieben bereits angewendet werden oder geplant sind, um Wasser in der Landbewirtschaftung zu halten. Die Erfahrungen werden dokumentiert, ausgewertet und verbreitet. Der Wissenstransfer von der Praxis in Wissenschaft, Politik und Bildung wird durch Filme und drei eigene Tagungen in den Jahren 2022 bis 2024 unterstützt.
Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses "von der Idee zum Projekt". Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen.
Das Vorhaben bildet ein digitales Assistenzsystem für die Entwicklung, Förderung und Umsetzung von kommunalen Projekten, dass es in dieser Form noch nicht gibt. Die Entwicklung erfolgte in einem mehrstufigen Partizipationsprozess mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren der Kommunen in Nordfriesland. Der integrative Gestaltungsprozess ist fortlaufend. Es soll ein interkommunales Wissensnetzwerk in Nordfriesland und darüber hinaus aufgebaut werden, dass den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als "Kurzer Dienstweg 2.0" bereithält.
Zur Verstetigung der Nutzung und des Austausches wird parallel ein Schulungsworkshop für Projektarbeit (Entwicklung, Planung, Umsetzung) entwickelt, umgesetzt und zur Nachnutzung durch andere Regionen verfügbar gemacht, damit ein möglichst weiter Kreis an Verwaltungsmitarbeiter*innen sich in dieser komplexen und gleichzeitig elementaren Materien weiterbilden können.
Eine Plattform zum kooperativen Wirtschaften, Leerstand aktivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen
Ziel: Gemeinsam mit unseren Pilotpartner*innen den Gemeinden Griffen, St. Andrä und Völkermarkt und der Leader-Region Mühlviertler Kernland haben wir 2021 die digitale und gemeinwohlorietierte Plattform WeLocally entwickelt zur Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe und ihren Akteur*innen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Aufbau von lokalen bzw. regionalen Communities und alternativer Sharing-Marktplätze. Dabei erforschen wir gemeinsam, wie digitale Plattformen kollaboratives Wirtschaften und soziale Innovationen fördern und einen Beitrag für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft leisten könnten.
Angebot: Lokale Macher*innen können auf der Plattform Kontakte knüpfen, Räume bzw. Geräte miteinander teilen und ihre Vorhaben mit lokalem Crowdfunding (seit 2022) in die Umsetzung bringen. Außerdem bekommen sie digitale Sichtbarkeit für ihr Tun (Schaufenster) und ihre Events, Kurse und Workshops. Der Raumteiler verbindet lokale Macher*innen, die Gewerbeflächen und Arbeitsräume suchen oder Raum zum Andocken haben. Der Raumteiler ist eine Art WG-Partnersuche für Gewerbeflächen und führt Raumhabende und Raumsuchende auf der Plattform zusammen. Es geht darum, die Kosten für Gewerbeflächen zu teilen und leistbaren Raum zu schaffen. Die Nutzung der Plattform ist für die Nutzer*innen kostenlos.
Besonderheit: Der gemeinwohlorientierte Zugang und der Mix an Funktionen auf der Plattform ist einzigartig. Außerdem: WeLocally fördert es, dass sich Gemeinden auf der Plattform zusammenschließen und durch diese gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entstehen gleichzeitig neue Chancen für die lokalen Macher*innen. Gemeinden profitieren von der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Leerstand oder der Ortskernbelebung. Der Zusammenschluss zeigt die Qualitäten und Potentiale gemeindeübergreifend und macht sie für die lokalen Macher*innen nutzbar.
Unser Verein möchte die Dörfer in Brandenburg wieder sichtbar machen, dazu engagieren wir uns in verschiedenen Schwerpunkten:
Kommunikation
Mit dem Format der „Regionalen Dörfertreffen“ haben wir gemeinsam mit den LEADER-Aktionsgruppen in den Regionen viele Dörfer in Brandenburg miteinander ins Gespräch gebracht und den konstruktiven Austausch über die ländliche Entwicklung gefördert. Im Fokus stehen praktische Informationen und Erfahrungsberichte zur Dorfentwicklung und zum bürgerschaftlichen Engagement. Zudem gibt es Gelegenheit für Austausch und Vernetzung sowie konkrete inhaltliche Arbeit.
Als landesweite Formate wollen wir im Turnus der Europäischen Ländlichen Parlamente den „Tag der Dörfer“ ausbauen und das „Parlament der Dörfer“ fest etablieren. Der Tag der Dörfer ist stärker als fachlicher Austauschtag für die aktiven Menschen aus den Dörfern zu einem drängenden Oberthema gedacht, während das Parlament der Dörfer die Handlungsbedarfe aus den Diskussionen der Regionalen Dörfertreffen aufgreift. Über den Dialog mit der Landespolitik soll Dialog verstärkt und ein stärker an den Bedarfen ländlicher Bevölkerung orientiertes politisches Handeln angeregt werden. Im Fokus stehen Austausch und die gemeinsame Suche nach Lösungen. Das Parlament der Dörfer fand 2022 unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Prof. Liedtke erstmal statt.
Darüber hinaus haben wir unser Dialogformat zum Kennenlernen der Dorfbewegung Brandenburg entwickelt – den „Fünf-Uhr-Tee“. Dieses rein digitale Format findet monatlich als knappe Stunde statt und hat jeweils ein ländliches Thema dorfspezifisch im Fokus. Zu einem Input von Experten oder Partnern kommen die Beteiligten locker ins Gespräch.
Bildung
Wir engagieren uns, um Informationen, bedarfsgerechte Bildung und Wissen durch geeignete Kommunikationsarbeit zu teilen, inhaltlich mitzugestalten und Austausch zu ermöglichen. Dazu gehört beuispielsweise die Mitwirkung in Steuerungsrunden oder Fachbeiräten wie z.B. den LANDVISIONEN oder dem Forum ländlicher Raum Brandenburg. Vorhandene Informationen mit Fachbezug und Erfahrungswissen wollen wir über unsere verschiedenen Medien noch mehr Menschen zugänglich machen.
Interessenvertretung
Wir vertreten Interessen der Dörfer in Brandenburg und sorgen mit unserer Gremien- und Netzwerkarbeit dafür, dass die „Stimmen der Dörfer“ wieder gehört und „Lebendige Dörfer“ sichtbar werden. Dazu gehören die Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und das Gespräch mit Landtagsabgeordneten oder die Beteiligung in verschiedenen Dialogveranstaltungen.
Dieses Projekt will Alt und Jung im wörtlichen Sinne an einen Tisch bringen:
Ziel des Projektes „Tischgemeinschaft“ ist es, langfristig Strukturen zu schaffen, um unser Dorf für Jung und Alt zukunftsfähig und alltagstauglich zu machen: ein regelmäßiger, generationenübergreifender Mittagstisch soll Senioren und Kinder gemeinsam vor Ort mit frisch zubereitetem, regionalem Essen versorgen und dabei zu Anregung und Austausch zwischen den Generationen einladen. Diese neue Tischgemeinschaft schafft gleichzeitig die Voraussetzung für eine vereinsgetragene Nachmittagsbetreuung von Kindergartenkindern und Grundschülern:
In einem Modellprojekt werden Senioren die Möglichkeit haben, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv an den Nachmittagsangeboten der Vereine zu beteiligen und sich in das Kinderbetreuungsprogramm einzubringen, z.B. bei Hausaufgabenbetreuung, (Vor-)Lesen, Malen, Musizieren, Gymnastik, Tanz, Werken oder Handarbeiten. Das Projekt fördert die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Senioren. Darüber hinaus unterstützt es berufstätige Eltern und Familien - und dient gleichzeitig der Nachwuchssicherung für die ansässigen Vereine: da die Kinder tagsüber im Dorf bleiben und die vielfältigen Vereinsangebote wahrnehmen können, bleibt unsere Dorfgemeinschaft lebendig erhalten. Gleichzeitig trägt das Projekt zu Gemeinsinn und Identitätsstiftung bei, entlastet die städtischen Kitas und vermeidet Fahrtwege („Elterntaxi“) in die Kernstadt, z.B. zu dortigen Sport- oder Musikangeboten.
Der generationenübergreifende Mittagstisch versorgt Alt und Jung wochentags auf Voranmeldung zum Selbstkostenpreis mit frischen, abwechslungsreichen Speisen (bargeldlos im Abonnement). Betreiber der Gemeinschaftsverpflegung ist ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht (kein öffentlicher Gastronomiebetrieb). Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt gepachtet, aktuell wurde ein Bauantrag zum Anbau eines Speiseraums gestellt. Die Leitung der Küche hat eine ausgebildete Köchin, die von Ehrenamtlichen unterstützt wird.
In unserem Modellprojekt haben Senioren die Möglichkeit, sich je nach persönlicher Neigung und Gesundheitszustand aktiv beim Mittagstisch und/oder beim anschließenden Nachmittagsprogramm in einer überschaubaren, familiären Gruppe einzubringen. Geduld und Erfahrung von Senioren bei Vorlesen, Leseübungen oder Hausaufgabenbetreuung sind ein Gewinn für die Kleinen - gleichzeitig regen diese Herausforderungen die „Dorfgroßeltern“ geistig und körperlich an und stiften Sinn. Auch wer keine Betreuungsaufgaben übernehmen möchte, kann sich bei gemeinsamen sportlichen oder künstlerischen Nachmittagsangeboten anregen lassen, wie Gymnastik, Tanzen, Theater, Malen, Musizieren, Werken oder Handarbeiten.
Das Projekt der LAND-GRAZIEN - eine Beratungsstelle für alle Frauen - hat das Ziel allen Frauen und Kindern, die von gewaltbetroffen sind und in einer ländlichen Region im Kreis Herzogtum-Lauenburg leben, Gewaltinterventions- sowie Gewaltpräventionsangebote zugänglich zu machen. Dies ist die Grundlage dafür, dass alle Frauen und Kinder, vollkommen unabhängig von der vorhandenen Infrastruktur, der eigenen Mobilität und finanziellen Möglichkeiten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ihr Recht auf ein gewaltfreies Leben verwirklichen können.
Zur Umsetzung der Gewaltinterventionsangebote wird die Mobile Beratung angeboten. Hierfür wurde ein Beratungsmobil angeschafft in denen die Beratung stattfindet. Das Beratungsmobil ist ein Handwerker-Bus (ähnlich T5), der im hinteren Teil zu einem Büro umgebaut wurde. Von außen ist das Mobil mit reichlich Handwerkerwerbung beklebt, sodass von außen nicht erkennbar ist, wer sich im Mobil aufhält. Das Mobil bietet den pädagogischen Mitarbeiterin die Möglichkeit die Beratungstermine dort stattfinden zu lassen, wo die Frauen sich in ihrem Alltag aufhalten - auf dem Parkplatz der Schule, Kindergarten, Supermarkt, etc. So kann sichergestellt werden, dass die Beratungen sicher und anonym stattfinden. Die Gewältpräventionsangebote sind zu 100% digital - auf den Social-Media-Kanälen 24/7 abrufbar und somit zugängliche für alle betroffene und interessierte Menschen, vollkommen unabhängig vom Wohnort. Die Reichweite der Präventionsaktivitäten betrug im vergangenen Jahr 125.000 Accounts.
Das beschriebene Konzept der LAND-GRAZIEN, mit dem Hauptzielgruppe - Frauen und Kinder wohnhaft in ländlichen Regionen - ist im gesamten Bundesgebiet Deutschland einzigartig und schließt somit eine Lücke im vorhandenen Unterstützungssystem für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Somit wird eine soziale Daseinsvorsoge sichergestellt und die Diskriminierung aufgrund des Wohnortes beseitigt.
Land.Voraus! findet im Jahr 2023 nicht statt | Förderung: 12 x 500 € + Öffentlichkeitsarbeit |
Der Projektwettbewerb Land.Voraus! identifiziert herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung, prämiert diese mit attraktiven Preisgeldern und unterstützt sie in der Bewerbung der Vorhaben. Ziel ist es, gute Projektideen in den ländlichen Regionen zu unterstützen und zu verbreiten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder Akteur, der ein Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Südtirol umsetzt und dieses auf dem Netz der Regionen einträgt, kann an dem Wettbewerb teilnehmen und hat die Chance gefördert zu werden.
Wie kann ich am Projektwettbewerb teilnehmen?
Um am Projektwettbewerb Land.Voraus! teilzunehmen musst Du lediglich Dein Projekt im Projektformular bestmöglich beschreiben, der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen und das Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlichen.
So legst Du ein Projekt an:
Bis wann muss ich mein Projekt einreichen?
Die Einreichung ist ganzjährig möglich. Da der Projektwettbewerb jedes Jahr durchgeführt wird, besteht die Chance auf eine Förderung, solange Dein Projekt auf dem Netz der Regionen veröffentlicht ist. Trägst Du Dein Projekt bis zum Stichtag am 01. November ein, wird es im Auswahlverfahren zur Ermittlung der Sieger des entsprechenden Jahres berücksichtigt. Trägst Du Dein Projekt nach dem Stichtag ein, berücksichtigen wir es im Auswahlverfahren des Folgejahres.
Kann ich mehrere Projekte einreichen?
Ja, Du kannst mehrere Projekte veröffentlichen. Bedenke jedoch, dass es sich um ein real existierendes Projekt handeln muss. Reine Projektideen können nicht gefördert werden.
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Insgesamt werden jährlich 12 Gewinnerprojekte ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erhalten ein Preisgeld und werden bei der Bekanntmachung ihrer Projekte unterstützt. Die Bekanntmachung erfolgt in Form eines Projektkalenders, welcher an die Verwaltungsbezirke und LEADER-Regionen im DACH-Raum verteilt wird. Jedes Gewinnerprojekt wird auf einer Seite des Kalenders mit einem Bild und einer kurzen Projektbeschreibung dargestellt. Hier kannst Du dir die Land.Voraus! Projektkalender der letzten Jahre ansehen.
Wann werden die Gewinner verkündet?
Die Gewinner werden jedes Jahr im Dezember verkündet.
Netz der Regionen - gemeinsam mehr erreichen
Das Netz der Regionen ist ein spezifisches Netzwerk, auf dem die Akteure des deutschsprachigen ländlichen Raums, z.B. Landkreise, Bezirke, Kantone, LEADER-Regionen, Organisationen und deren Projekte online und real vernetzt werden und so im direkten Erfahrungs- und Wissensaustausch stehen. Dies fördert die schnelle und flächendeckende Identifikation, Umsetzung und Verbreitung von innovativen Projektideen, Initiativen und Veranstaltungen.
Die ansprechende Darstellung sowie die intelligente Vernetzung der Akteure verbessert deren Zusammenarbeit und steigert die Qualität der Projekte. Dies trägt dazu bei, die ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken und als attraktive Lebens- und Arbeitsräume zu erhalten.
Was bietet dir das Netz der Regionen?
Das Netz der Regionen bietet Dir die Möglichkeit, Dich über aktuelle Entwicklungen im ländlichen Raum zu informieren, mit anderen Akteuren in Kontakt zu treten und eigene Inhalte wie z.B. Projekte, Veranstaltungen, Gruppen oder Diskussionen zu erstellen. Dies erfolgt durch den Einsatz der Netz der Regionen Kommunikationsplattform über die Du Zugang zur Community, zum Diskussionsforum und zum e-Konferenzzentrum hast. Wenn Du mehr zum Netz der Regionen erfahren möchtest, schaue dir unser Projektvideo und unsere Impressionen an!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netz der Regionen Projekts ist der Projektwettbewerb Land.Voraus!, über den jährlich 12 herausragende Projekte der ländlichen Entwicklung prämiert und unterstützt werden. Weitere Informationen findest Du auf der Seite Projektwettbewerb Land.Voraus!
Über uns
Wir verstehen das Netz der Regionen als Gemeinschaftsprojekt und möchten das Netzwerk gemeinsam mit den Akteuren des ländlichen Raums aufbauen und weiterentwickeln. Wenn Du Vorschläge und Ideen zur Verbesserung des Netz der Regionen Projekts hast, dann teile uns diese gerne hier oder über kontakt@netz-der-regionen.net mit!
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Land.Digital" durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Bwerbungsschluss: 30.09.2021 | Preis: Max. 5.000 € |
Gefördert werden Maßnahmen (Kleinprojekte), die den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Ortes bzw. eines Ortsteils stärken, den Zusammenhalt der Generationen fördern und die Lebens- und Aufenthaltsqualität dörflicher Zentren verbessern. So können zum Beispiel die Gestaltung eines Platzes, das Aufstellen einer Bank aber auch das gemeinsame Errichten eines Spiel- oder eines Grillplatzes bezuschusst werden. Nicht förderfähig sind einmalige Veranstaltungen, Feste, Märkte etc. Der jeweilige Zuschuss bewegt sich zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro. Das Projekt muss noch im Jahr 2021 abgeschlossen werden.
Das Programm ist als Wettbewerb konzipiert, um den sich Vereine, Verbände, Freiwilligenagenturen sowie gemeinnützige Organisationen und private Initiativen mit gemeinnützigem Träger bewerben können. Ortsbeiräte sind nicht antragsberechtigt. Für die Bearbeitung der Anträge ist die Reihenfolge des Eingangs maßgeblich. Nach Ausschöpfen des jährlichen Budgets können keine weiteren Anträge mehr berücksichtigt werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Antragsstellung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 28.02.2021 | Preis: Bis zu 2.500 € |
Der Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz® bietet allen Rheinland-PfälzerInnen eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen. Dazu gehören Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren, die innovativ sind, bestehende Ideen signifikant weiterentwickeln oder die es in dieser Art und Weise noch nicht gibt. Eine unabhängige Jury bewertet die eingereichten Ideen. Gemeinsam mit Stiftern, Partnern und Förderern werden die besten Ideen mit attraktiven Geld- und Sachpreisen prämiert.
Teilnahme
Sie haben (eine) innovative Idee(n)? Ideen können Produkte, neuartige Dienstleistungen oder auch Verfahren sein. Diese sollten sich in Innovationen oder Weiterentwicklungen ausdrücken, die in einem Geschäftsfeld, Unternehmen oder Umfeld angesiedelt und in dieser Art noch nicht vorhanden sind. Dann bewerben Sie sich bei uns.
Im Zeitraum vom 16. November 2020 bis zum 28. Februar 2021 haben Sie die Möglichkeit sich beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz® zu bewerben. Später eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Rheinland-PfälzerInnen. Vom Schüler/ von der Schülerin über den Studierenden/ der Studierenden bis hin zum MitarbeiterIn und ErfinderIn.
Beachten Sie bitte folgende Punkte:
Bitte beachten Sie, dass die Form der Bewerbungsunterlagen auch eine Grundlage für das Auswahlverfahren bildet.
Die BewerberInnen versichern mit der Anmeldung, dass sie wahrheitsgemäße Angaben gemacht haben. Sie erklären, dass ihre eingereichte Geschäftsidee keinerlei Rechte Dritter verletzt und/oder einer Übertragung dieser Rechte entgegenstehen und stellen dem Veranstalter Hochschule Koblenz von allen Ansprüchen Dritter, die sich aus der Übertragung der Projekte ergeben, frei.
Alle TeilnehmerInnen des Ideenwettbewerbs Rheinland-Pfalz® werden über die Ergebnisse ihrer Bewerbung schriftlich benachrichtigt. Die Bewertung durch die Jury findet im März statt.
Die Bekanntmachung der GewinnerInnen und die Veröffentlichungen der Auszeichnungen erfolgen im Mai.
Experimentelle Ansätze und Mut zu Neuem sind von der Jury ausdrücklich erwünscht!
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 31.01.2020 | Preis: Unterstützung/Büros in München |
Accelerator-Programm zum Thema Smart Region! #ScaleUp4Europe sucht innovative Scale-Ups in den Bereichen Mobility & Logistics, Construction & Building, Energy, Geodata und Environment.
Innovations in deep tech such as IoT, Machine Learning, Data Analysis and Blockchain help to meet challenges in the fields of housing, traffic, mobility, social and environmental issues that don't stop at a city border.
You are a Scale-up in the smart region industry and want to be part of Scaleup4Europe?
We are searching for Scale-ups in the following focus areas:
Smart Region 1st open call – Apply and be part of Scaleup4Europe!
The Scaleup4Europe program is free of charge, we also take no equity.
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Check the APPLICATION FORM PREVIEW and prepare yourself!
Deadline: Januar 31, 2021
Some of the questions in the application form are "optional", but help us in the selection process.
Please upload your pitch deck.
Your benefits
Weitere Informationen finden Sie hier
A.ckerwert unterstützt Flächeneigentümer*innen dabei, Nachhaltigkeitskriterin in landwirtschaftliche Pachtverträge aufzunehmen.
Bewerbungsschluss: 22.02.2021 | Preis: Bis zu 7.500 € |
Ihr seid zwischen 16 und 30 Jahre alt und habt ein Projekt mit europäischer Dimension? Bewerbt euch bis zum 1. Februar 2021 für den Europäischen Jugendkarlspreis. Der Preis wird zum 14. Mal vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen vergeben.
Du engagierst Dich für Europa? Zeig uns Dein Projekt!
So bewirbst Du Dich für den Europäischen Jugendkarlspreis
Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten. Gegenstand des Wettbewerbs sind Projekte, die der europäischen und der internationalen Verständigung dienen, die die europäische Identität fördern und die jungen Menschen als Vorbild dienen und ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft aufzeigen.
Die Projekte können entweder von Einzelpersonen oder - vorzugsweise - von Gruppen eingereicht werden.
Die Teilnahmebedingungen
Die Projekte müssen die folgenden Kriterien erfüllen:
Den besten Projekten winken Preisgeld und eine Reise
In jedem Land wählt eine Auswahljury zuerst einen nationalen Preisträger aus. Für diese 27 Projekte geht es dann weiter nach Aachen zur großen Preisverleihung. Hier kommen Vertreter der Siegerprojekte aus jedem der 27 EU-Mitgliedsstaaten zusammen: Eine einmalige Gelegenheit, andere junge Menschen aus ganz Europa zu treffen, mit ihnen Netzwerke aufzubauen und sich über Visionen von Europa auszutauschen.
Bei der Preisverleihung winken dem Gewinnerprojekt dann 7.500 Euro Preisgeld, der zweite Preis ist mit 5.000 Euro und der dritte Preis mit 2.500 Euro dotiert. Außerdem lädt das Europäische Parlament die Preisträgerinnen und Preisträger nach Brüssel oder Straßburg ein. Und macht über seine Social-Media-Kanäle kräftig Werbung für euer Projekt!
Zeitplan
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungschluss: 01.02.2021 | Preis: 5.000 € |
Der "Famigro Award for Entrepreneurship" zeichnet junge Unternehmer aus den ländlichen Räumen Europas aus, die einen besonderen Beitrag für die ländliche Wirtschaft oder Umwelt leisten oder geleistet haben.
Die Teilnehmenden müssen zwischen 18 und 40 Jahren alt sein. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird mit Öffentlichkeitsarbeit für den Gewinner begleitet. Der Preis wird von der Europäischen Organisation der Landbesitzenden (ELO) und den "Young Friends of the Countryside" vergeben.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier (Englisch)
Deadline (Bewerbungsschluss): 18.01.2021 |
Successful stories can inspire more people to replicate similar initiatives elsewhere and unlock the potential of the EAFRD to help rural areas meet the wide range of economic, environmental and social challenges of the 21st century. For this to happen, though, key information about the projects has to be collected and effectively shared.
The theme of this year Rural Inspiration Awards (RIA) 2021 is 'Our Rural Future' in line with the Long-Term Vision for Rural Areas developed by the European Commission. This initiative will set out a vision for the future of rural areas by 2040 and gather views covering challenges such as demographic change, connectivity, low income levels and limited access to services.
Purpose of the competition
To contribute to the work of ENRD's Thematic Group on the Long Term Vision for Rural Areas, organised by the ENRD CP for 2020-2021.
Thematic categories linked to the Long Term Rural Vision
Submitted projects
Send your project to your National Rural Network or National Support Unit before the deadline that they indicate on their website. Find their website and contact details here.
Submission period for NRN/NSUs: 24 November 2020 - 18 January 2021. More information on the Rural Inspiration Awards 2021 timeline here
Follow the Guidelines to submit your entries and ask any question to: awards@enrd.eu
Bewerbungsschluss: 12.02.2021 | Förderung: bis zu 500.000 € |
Das Bayerische Digitalministerium sucht die smartesten Kommunen in Bayern! Ihr habt innovative digitale Ideen, die eure Heimat umweltfreundlicher und lebenswerter machen? Dann macht mit beim Wettbewerb „Kommunal? Digital!“
Was ist Kommunal? Digital!
Wie smart ist Ihre Kommune?
Smarte Ampeln, die den Verkehr intelligent steuern? Keine Zukunftsvision, sondern eins von vielen Beispielen, wie die Digitalisierung das Leben in den Kommunen erleichtern und den Service verbessern kann.
Das Bayerische Digitalministerium startet deshalb den Wettbewerb „Kommunal? Digital!“, bei dem für die Förderung der besten digitalen Lösungen von smarten Kommunen 5 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Durch den Ideenwettbewerb sollen die Vorteile der Digitalisierung im Alltag erlebbar werden und gleichzeitig den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.
Von der smarten Mülltonne über intelligente Laternen bis zur App für organisierte Fahrgemeinschaften sind die unterschiedlichsten digitalen Projekte denkbar. Wichtig ist der smarte Kern, das heißt ein sparsamer Umgang mit unseren wertvollsten Ressourcen: Rohstoffe, Platz und Zeit.
Für die Umsetzung der Projekte erhalten die Preisträger-Kommunen eine Förderung in Höhe von bis zu 500.000 Euro.
Wer kann teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind alle bayerischen kommunalen Gebietskörperschaften (Kommunen, Landkreise, Bezirke). Kooperative Bewerbungen sind möglich und werden ausdrücklich begrüßt, sofern Projektideen vorgeschlagen werden, die ein größeres Einzugsgebiet erfordern.
Als vorteilhaft werden jene Kooperationen angesehen, die sich auf bewährte Strukturen (z.B. die Integrierte Ländliche Entwicklung ILE oder Verwaltungsgemeinschaften) stützen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Modellprojekte, die die Digitalisierung z.B. aus folgenden Bereichen umsetzen:
Bevorzugt werden Ideen die zwei oder mehrere Bereiche kombinieren, sowie Projekte, die ressourcenschonende oder nachhaltige Lösungen implementieren.
Was wird nicht gefördert?
Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind:
Was kann man gewinnen?
Bis zu zehn bayerische Kommunen erhalten für die Umsetzung eines Smart-City/Smart-Region Projektes je eine Förderung von bis zu 500.000 €. Pro Regierungsbezirk können bis zu drei Projekte prämiert werden. Die Kommune trägt einen Eigenanteil von mindestens 10 %. Der Förderzeitraum umfasst bis zu drei Jahre. Danach muss das Projekt mindestens ein Jahr weiter bestehen.
Wie/Wo kann ich mich bewerben?
Bewerbungen für den Ideenwettbewerb Kommunal? Digital! können ausschließlich online über den Formularserver des Freistaats Bayern eingereicht werden. Das Anfügen von Skizzen und Bildern ist selbstverständlich möglich.
Die Bewerbung inkl. Anlagen muss vollständig über den Formularserver hochgeladen werden. Es handelt sich hierbei um ein Online-Formular. Eine Einreichung von Unterlagen per Mail oder Post ist nicht gestattet.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungszeitraum: 2021 bis 2024 | Föderung je Unternehmen max. 500.000 € |
Das neue Investitionsprogramm Landwirtschaft ist eines der größten Modernisierungsprogramme für die Landwirtschaft in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt damit gezielt landwirtschaftliche Betriebe, die in moderne Technologie investieren wollen, um mehr Klima-, Natur- und Umweltschutz umzusetzen. Investitionszuschüsse können ab dem 11. Januar 2021 beantragt werden.
Hauptziel ist, mit einem Technikschub die Leistungen der Landwirtschaft
Dafür stehen in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt 816 Millionen Euro zur Verfügung. Die Förderung kann ab dem 11. Januar 2021 online bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank beantragt werden.
Förderfähig sind:
Wesentliche Eckpunkte für Fördernehmer
Mit dem Investitionsprogramm Landwirtschaft werden Betriebe in der Landwirtschaft und im Gartenbaus bei Investitionen in besonders umwelt- und klimaschonende Bewirtschaftungsweisen unterstützt. Anstehende Transformationsprozesse können so beschleunigt werden.
Förderfähige Betriebe sind landwirtschaftliche Erzeuger und Dienstleister (Lohnunternehmen) sowie gewerbliche Maschinenringe, um eine hohe Wirksamkeit der Förderung auf großer Fläche zu erreichen.
Es kann der beihilfefähige Höchstsatz für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgeschöpft werden, wobei landwirtschaftliche Primärerzeuger bis zu 40 Prozent Fördersatz an der förderfähigen Investitionssumme erhalten können sowie kleine gewerbliche Unternehmen bis zu 20 Prozent und mittlere gewerbliche Unternehmen bis zu 10 Prozent.
Die Höchstinvestitionssumme pro Unternehmen liegt bei zwei Millionen Euro im gesamten Förderzeitraum. Die Förderhöhe pro Investition und Unternehmen ist für Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärerzeugung auf 500.000 Euro begrenzt, bei gewerblichen KMU auf 200.000 Euro.
Die Förderung wird von der Landwirtschaftliche Rentenbank bewilligt und ist an ein Darlehen der Hausbank gekoppelt. Die Darlehenshöhe richtet sich nach dem beantragten Investitionsvolumen, wobei die Darlehenshöhe mind. 60 Prozent des Investitionsvolumens betragen muss. Die Antragstellung wird online erfolgen.
Weitere detaillierte Informationen zur Förderrichtlinie, zum Antragsverfahren sowie weiterführende FAQ finden Sie auf der Website der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Bewerbungsschluss: 31. März 2021 | Preisgeld im Wert von 9.000 € |
Der Tassilo Tröscher-Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Er zeichnet innovative Projekte und Initiativen aus, die den Menschen, die auf dem Land leben, helfen, ihnen neue Möglichkeiten bieten und Lösungen für Probleme vor Ort schaffen, kurz gesagt: ihre Lebenssituation verbessern.
Tassilo Tröscher-Preis - Was wird ausgezeichnet?
Ausgezeichnet werden innovative Projekte und Initiativen, die folgende Bereiche betreffen:
Bei den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen kann es sich beispielsweise um ein praktisches Projekt, eine bemerkenswerte wissenschaftliche Arbeit, eine hervorragende publizistische oder mediale Darstellung oder eine außergewöhnliche administrative Entscheidung oder Maßnahmen handeln. Gesucht werden Ideen und Initiativen, die bereits umgesetzt wurden oder sich in der praktischen Umsetzung befinden.
Im Sommer 2021 kommt die Jury zusammen, um die Preisträger zu bestimmen. Die Preisträger sowie die übrigen Teilnehmenden erhalten im Anschluss eine Benachrichtigung über die Entscheidung der Jury. Die offizielle Bekanntgabe und Auszeichnung der Preisträger findet im Rahmen der ASG-Herbsttagung am 3. November 2021 in Göttingen statt.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen zum Tassilo Tröscher-Preis und Tassilo Tröscher-Jugendpreis finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15. Januar 2021 | Preise im Gesamtwert von 55.000 € |
Alljährlich werden die Sepp-Herberger-Urkunden für beeindruckendes ehrenamtliches Engagement an Akteure des organisierten Fußballs verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Aktivitäten aus dem Behindertenfußball, der Resozialisierung von Strafgefangenen sowie in der Kooperation zwischen Schulen und Vereinen. Seit dem Jahr 2016 werden zudem zusammen mit dem Softwarekonzern SAP auch Fußballorganisationen prämiert, die sich im Bereich „Fußball Digital“ engagieren und dabei neue Technologien und Möglichkeiten nutzen. In der Kategorie „Sozialwerk“ wird zusammen mit der Horst-Eckel-Stiftung der „Horst-Eckel-Preis“ verliehen, mit dem ein Engagement für in Not geratene Fußballerinnen und Fußballer geehrt wird.
Zur Würdigung der bemerkenswerten Corona-Hilfsaktionen wird erstmals ein von der DFB-Stiftung Egidius Braun mit insgesamt 10.000 Euro dotierter Sonderpreis „Corona-Engagement“ verliehen. „Wir wollen mit diesem Preis die beispielgebenden Hilfs- und Solidaritätsaktionen gerade der ‚kleinen‘ Fußballvereine würdigen“, betont DFB-Vizepräsident Dirk Janotta. „Vor allem an der sogenannten Basis wurde und wird auf herausragende Weise geholfen. Oft unbemerkt von einer großen Öffentlichkeit“, so der Vorsitzende der DFB-Stiftungen.
Insgesamt werden bis zu 126 Urkunden verliehen. 16 besonders gelungene Aktivitäten erhalten im Rahmen einer Feierstunde mit prominenten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs Geldpreise im Gesamtwert von 55.000 Euro.
Ausschreibung für die Sepp-Herberger-Urkunden 2021 gestartet
Am 29. März 2021 werden im Mannheimer Rosengarten die Sepp-Herberger-Urkunden 2021 verliehen.
Akteure des organisierten Fußballs (z.B. DFB-Landesverbände, Fußballvereine, Einzelpersonen, Schiedsrichter-Vereinigungen) können über ein Online-Formular Praxis-Beispiele einreichen, die sie im Jahr 2020 erfolgreich durchgeführt oder begonnen haben. Im Bereich der Resozialisierung sind auch Justizeinrichtungen antragsberechtigt.
Bewerbungsschluss ist am Freitag, 15. Januar 2021.
In den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein, „Corona-Engagement“ sowie „Fußball Digital“ werden je drei ausgewählte Vorschläge mit einem Geldpreis prämiert (1. Platz/5.000 Euro, 2. Platz/3.000 Euro, 3. Platz/2.000 Euro). In der Kategorie „Sozialwerk“ wird der mit 5.000 Euro dotierte „Horst-Eckel-Preis“ vergeben.
Weitere Informationen und die Bewerbungsmöglichkeit zu den Sepp-Herberger-Urkunden finden Sie hier
Bewerbungschluss: 25.01.2021 | Preispool: 15.000 € |
Die DEUTSCHLAND 4.0 – Challenge ist ein bundesweiter Innovationswettbewerb in Zusammenarbeit mit Staatsministerin Dorothee Bär, durch welchen wir, die digitale Generation aus Studierenden, Forscher:innen und Startups unterschiedlicher Disziplinen dazu aufrufen, neue Konzepte und Innovationen für relevante gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Hierzu stehen über 10 relevante Use Cases von kooperierenden Organisationen aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung.
Status Quo
Neue Technologien, Chancen und Möglichkeiten zur Optimierung – Die Vorteile, welche die Digitalisierung uns für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft bringt, lassen sich kaum noch überblicken.
Während sich unsere Gesellschaft im stetigen Wandel der digitalen Transformation befindet, steigern sich hier jedoch nicht nur die Möglichkeit des digitalen Fortschritts in Form neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten und innovativer Produkte.
Vielmehr kommen für die Gesellschaft neue Möglichkeiten für eine Steigerung der Lebensqualität, des Wohlstandes und Wachstums hinzu, welche einzelne Bereiche des tagtäglichen Lebens vereinfachen, verändern und verbessern können.
In der Hightech-Strategie 2025 hat die Bundesregierung verschiedene Themenfelder gesellschaftlicher Herausforderungen definiert, welche das zu entfaltende Potential der Digitalisierung zum Wohle unserer Gesellschaft und der in Deutschland lebenden Menschen ausrichten soll und so der Förderung von Forschung und Innovation neue Leitlinien vorgibt.
Challenge
Und hier kommt ihr ins Spiel: Gemeinsam mit Dorothee Bär führen wir die DEUTSCHLAND 4.0-Challenge durch, welche euch die Möglichkeit gibt, entlang ausgewählter Themenfelder neue Ideen, Ansätze und Innovationen rund um die Digitalisierung Deutschlands zu entwickeln.
Wir stellen euch hierfür unterschiedliche Use Cases unserer Kooperationen zur Verfügung. Somit könnt ihr zwischen den verschiedenen Themenfeldern und Fragestellungen wählen und basierend auf realen Themenfeldern euer Potential in der Realität entfalten und digitale Lösungen entwickeln, von denen unsere Gesellschaft profitiert.
Egal ob Studierende, Forschende, Young Professionals oder Startup: Du möchtest mit deinen Ideen einen positiven Impact erzielen? Dann ist diese Challenge genau das Richtige für dich!
Use Cases
Die Teilnahme an der Deutschland 4.0 - Challenge erfolgt anhand konkreter und realer Problemstellungen von Unternehmen und Organisationen. Wählt hierzu einen der unten aufgeführten Use Cases aus und reicht eure Ansätze über die entsprechende Unterseite ein.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 15.03.2021 | Preis: Insgesamt 15.000 € |
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vergibt für hervorragende, beispielgebende Innovationen im Gartenbau jährlich den Deutschen Innovationspreis Gartenbau.
Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Dieses Preisgeld wird von der Bewertungskommission auf bis zu drei Preisträger - nach Möglichkeit je einer in den Kategorien Pflanze, Technik oder Kooperation/ Betriebsorganisation/ Unternehmenskonzept aufgeteilt.
Die Höhe des Einzelpreisgeldes richtet sich nach dem Innovationswert der Anmeldung, wobei das Preisgeld für einen Preisträger auf maximal 7.500 Euro begrenzt ist.
Bewertungskriterien
Die Bewertung erfolgt nach
Teilnahmebedingungen
Bewerben kann sich jedes Gartenbauunternehmen mit Geschäftssitz in Deutschland, das Gartenbauprodukte herstellt oder damit handelt, Hersteller von Produkten und Zubehör sowie andere Einrichtungen, die für den Gartenbau innovativ tätig sind und nicht der öffentlichen Hand angehören. Es sollte sich um eine Innovation pflanzenbaulicher, züchterischer, technischer, kulturtechnischer oder betriebswirtschaftlicher Art, um eine beispielhafte Kooperation, ein beispielhaftes Unternehmenskonzept oder auch um eine Kombination aus diesen Merkmalen handeln.
Einsendeschluss für den Deutschen Innovationspreis Gartenbau 2021 ist der 15. März 2021.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier
Ein Konzept der Zukunft
Wie kann heute angesichts des globalen Super-Marktes eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt?
Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Verbraucher*innen mit organisiert und finanziert wird. Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum. Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, haben meist nur die Wahl, entweder die Natur oder sich selbst auszubeuten. Ihre Existenz hängt von Subventionen und Markt- bzw. Weltmarktpreisen ab. Beides sind Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben und die sie häufig zwingen, über ihre persönliche Belastungsgrenze sowie die von Boden und Tieren zu gehen oder ganz aus der Landwirtschaft auszusteigen. Auch der ökologische Landbau ist von diesem Mechanismus nicht ausgenommen.
Solidarische Landwirtschaft ist eine innovative Strategie für eine lebendige, verantwortungsvolle Landwirtschaft, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt und einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet.
Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft
Wir engagieren uns
für die Erhaltung und Förderung einer nachhaltigen, bäuerlichen Landwirtschaft in der Erzeuger*innen und Verbraucher*innen verbindlich zusammenarbeiten und die Landwirtschaft als eine gesellschaftliche Verantwortung sehen.
Wir bieten
Hilfe zur Selbstorganisation und konkrete Handlungsmöglichkeiten für Erzeuger*innen und Verbraucher*innen.
einen Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft!
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Menschen mit landwirtschaftlichem Hintergrund und Verbraucher*innen, die sich für die Verbreitung von Solidarischer Landwirtschaft einsetzten. Es versteht sich gleichermaßen als Bewegung, basisdemokratische Organisation und Verband.
Wir bieten Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten sowie regionale und internationale Vernetzung zum Thema Solawi an.
Um eine solidarische und umweltschonende Landwirtschaft voranzubringen, stehen wir mit anderen Organisationen im In- und Ausland im Austausch.
Unser Anliegen ist, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zu geben, sich einzubringen und die Bewegung mitzugestalten.
Die Mitglieder wählen bei der Jahreshauptversammlung einen Rat. Dieser Rat wählt wiederum die Koordinationsgruppe, die auf aktuelle Anfragen eingeht und die laufende Agenda umsetzt bzw. die Aufgaben der Büros koordiniert.
Der BN ist mit fast 250.000 Mitgliedern der größte Natur-und Umweltschutzverband Bayerns. Er setzt sich für unsere Heimat und eine gesunde Zukunft unserer Kinder ein –bayernweit und direkt vor Ort. Und das seit über 100 Jahren. Der BN ist darüber hinaus starker Partner im deutschen und weltweiten Naturschutz. Als Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) ist der BN Teil des weltweiten Umweltschutz-Netzwerkes Friends of the Earth International. Der BN ist als starker und finanziell unabhängiger Verband in der Lage, seine Umwelt-und Naturschutzpositionen in Gesellschaft und Politik umzusetzen.
Mehr Info zu unserer Kreisgruppe unter: https://memmingen-unterallgaeu.bund-naturschutz.de/
Bewerbungsschluss: 10.12.2020 | Preis: Insgesamt 20.000 € |
#DigitaleWeihnachtshelden gesucht: Die Suche nach den „Digitalen Weihnachtshelden 2020“ ist gestartet.
Bis zum 10. Dezember können sich starke Projekte für den Publikumspreis online bewerben, die in dieser außergewöhnlichen Weihnachtszeit mithilfe digitaler Technologien Menschen dort verbinden und kulturell teilhaben lassen, wo dies sonst gerade nicht möglich ist.
Nach dem anschließenden Publikums-Voting winken den ersten drei Platzierungen Preisgelder in Höhe von insgesamt 20.000 Euro.
Kategorien
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 08.12.2020 | Preis: Insgesamt 200.000 € |
Ihr wollt mit eurem Projekt Partizipation gestalten, Dialog anregen oder Vielfalt stärken? Teilhabe ermöglichen, Transparenz schaffen oder Demokratie vermitteln ist euer großes Ziel?
Die Hertie Stiftung will eure Demokratie-Projekte mit einer Kombination aus Fördergeldern, Crowdfunding und anschließender Projektbegleitung unterstützen!
Crow Was? Crowdfunding!
Mit unserem Crowdfunding-Contest möchten wir Demokratie-Projekte aus ganz Deutschland qualifizieren und finanzieren – durch eine Kombination aus Crowdfunding und Stiftungsförderung.
Zunächst begleiten wir euch mit Workshops, Beratung und Webinaren dabei, eine Crowdfunding-Kampagne vorzubereiten.
Anschließend starten alle ausgewählten Projekte gemeinsam in den Crowdfunding-Contest auf Startnext, bauen ihre Community aus und finanzieren ihre Ideen.
Der Crowdfunding-Contest findet vom 21. April bis 19. Mai 2021 statt. Bewerben könnt ihr euch ab dem 3. November 2020!
Die zwanzig Projekte, die die meisten Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen können, erhalten außerdem zusätzliche Preisgelder in Höhe von 200.000 Euro von der Hertie-Stiftung – ganz demokratisch, denn die Crowd entscheidet.
Wieso? weshalb? Warum?
Demokratie ist viel mehr als eine Staatsform, sie ist die Grundlage für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Demokratie lebt von Vielfalt, von Beteiligung und vor allem vom Mitwirken!
Wir sind überzeugt: Demokratie ist nicht selbstverständlich, Demokratie ist Selbstverständnis. Euer Selbstverständnis! Deshalb suchen wir eure Ideen für gelebte Demokratie und ein besseres Miteinander – um euch dabei zu unterstützen, sie umzusetzen.
Wie?
Wir glauben, dass Mit- und Selbermachen stark macht. Ihr entwickelt, plant und setzt eigenverantwortlich um. Wir begleiten euch dabei in drei Programmteilen – vom Projekt bis zur nachhaltigen Umsetzung: ein Crowdfunding-Contest und zwei aufeinander aufbauende Programmteile zur Projektförderung. Flankiert wird die Begleitung von spannenden Veranstaltungen.
Die Teilnahme am Crowdfunding-Contest, an der Projektförderung und an den Veranstaltungen ist unabhängig voneinander möglich.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 28.02.2021 | Preis: Bis zu 5.000 € |
Viele Landwirtinnen und Landwirte setzen sich bereits seit Jahren aktiv für die Erhaltung der biologischen Vielfalt ein. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft würdigt und stärkt dieses Engagement mit dem Bundeswettbewerb "Land.Vielfalt.Leben." Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2021 möglich.
Der Wettbewerb
Rund die Hälfte der Fläche in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Damit trägt die Landwirtschaft eine hohe Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt – von der sie gleichzeitig auch profitiert. Viele Insekten sind wertvolle Unterstützer auf Feldern, Obstplantagen oder im Gemüseanbau. Sie vertilgen Schädlinge, bestäuben Pflanzen und helfen dabei, den Boden fruchtbarer zu machen.
Insekten reagieren aber oft sensibel auf die Art und Weise, wie landwirtschaftliche Flächen bewirtschaftet werden. Mit dem im "Aktionsprogramm Insektenschutz" der Bundesregierung angekündigten Bundeswettbewerb "Land.Vielfalt.Leben." möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorhandenes Engagement in der Landwirtschaft auszeichnen.
Viele Landwirtinnen und Landwirte setzen sich bereits seit Jahren aktiv für die Erhaltung der biologischen Vielfalt ein. Mit Blühstreifen, Hecken, Gewässerschutzstreifen und auch weiteren übergreifenden und vernetzenden Maßnahmen schaffen sie neue Lebensräume für Insekten und bieten ihnen Futterquellen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft würdigt und stärkt dieses Engagement mit dem Bundeswettbewerb "Land.Vielfalt.Leben." Der Wettbewerb prämiert Landwirtinnen und Landwirte, die sich mit viel Herzblut und guten Ideen für eine insektenfreundliche Landwirtschaft einsetzen – im eigenen Betrieb oder darüber hinaus mit anderen Akteuren aus der Region.
Startbild des Videostatements von Bundesministerin Julia Klöckner
Bundesministerin Julia Klöckner ruft zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Land.Vielfalt.Leben. auf
Die Auszeichnung von besonders erfolgreichen, praxisbewährten und zukunftsweisenden Maßnahmen soll andere Betriebe und Akteure anregen, sich ebenfalls für den Insektenschutz zu engagieren.
Die Preise:
Ausgezeichnet werden insgesamt sechs Preisträger, je drei in diesen Kategorien:
Es gibt jeweils folgende Preisgelder zu gewinnen:
Über die Preisträger und ihre Aktivitäten im Insektenschutz wird außerdem ein Kurzfilm gedreht, den sie für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Außerdem erhalten die Gewinner eine Auszeichnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums als insektenfreundlicher Betrieb.
Weitere Informationen zum Bundeswettbewerb Land.Vielfalt.Leben. und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Bewerbungsschluss: 01.12.2020 | 10 Plätze | Preis: 8.000 € |
Lernt im Stipendium, wie Ihr mit Eurem sozialen Programm nachhaltig wachsen könnt!
Ihr engagiert euch zum Beispiel für Umweltschutz, Demokratieförderung oder bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche? Ihr seid motiviert, euer wirkungsvolles soziales Programm in andere Städte und Regionen zu verbreiten? Wunderbar! Dann bewerbt Euch für den OpenTrasfer Accelerator.
Bereits seit 5 Jahren unterstützen wir im Rahmen des openTransfer Accelerator gemeinnützige Organisationen dabei, strukturiert und nachhaltig zu wachsen. In Workshops, Webinaren und Community-Events beleuchten wir mit euch Skalierung von allen Seiten – vom Wirkungskern über die Skalierungsmodelle, die Partner:innenakquise und -zusammenarbeit, bis zu rechtlichen Fragen und der Finanzierung.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier
Bewerbungsschluss: 30. Nov. 2020 | Preise: Bis zu 5.000 € |
Welche nachhaltigen Alternativen können bspw. aus Stärke für Plastik gewonnen werden? Und welche innovativen Produkte können aus der Ressource Holz entstehen?
Bewerbt Euch bis zum 30. November 2020 zur Teilnahme am ersten bundesweiten Design-Wettbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und ländlicher Raum. Genießt mit Gleichgesinnten im April und August 2021 ein Innovationsprogramm mit Expert*innen aus ganz Deutschland inmitten schönster Natur und inspirierender Workation-Atmosphäre im Peenetal in Norddeutschland.
Den drei Siegeskonzepten winken Preisgelder von bis zu 5.000 Euro.
Teilnehmen können Menschen aus ganz Deutschland, die einen Bezug zu den Themen Design, Materialkunde, Nachhaltigkeit oder nachhaltiges Wirtschaften haben
Auf einen Blick:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zum Wettbewerb finden Sie hier